Gelungener Einstand für Markus Scharrer
Markus Scharrer gelang als Seekirchens Neo-Trainer ein gelungener Einstand. Der SV erlief beim „Stier“ Rang drei.
SEEKIRCHEN. Damit haben wohl selbst die größten Optimisten nicht gerechnet. Der SV Seekirchen erspielte beim UFC Hallencup um den „Salzburger Stier“ Rang drei. Nach der Pleite 2009 und der Absage im Vorjahr eine echte Überraschung.
"Qualität für den Sieg“
Einzige Neo-Trainer Markus Scharrer war nach dem Turnier wenig überrascht. „Wir haben dreimal in der Halle trainiert. Da hab ich den Jungs schon gesagt, dass wir die Qualität haben, den Stier sogar zu gewinnen.“ Das Rezept des Trainers war einfach. „Entscheidend war die Laufbereitschaft. Jeder Spieler durfte maximal sechs Minuten pro Spiel aufs Feld. Und sechs Minuten lang kann jeder vor und zurück laufen.“
Der dritte Platz bei österreichs größtem Amateur-Turnier gibt jedenfalls Selbstvertrauen. Und davon wird es jede Menge brauchen. Für das Saisonziel Klassenerhalt muss der SV im Frühjahr fünf Punkte aufholen. „Ich weiß, dass es sehr schwierig wird, aber wir werden alles versuchen.“ Mit „alles“ meint Scharrer auch eigene Einsätze als Spieler. „Eigentlich wollte ich das nicht, weil man als Spielertrainer sehr angreifbar ist. Aber ich habe nur 16 gestandene Kicker. Und solange ich noch helfen kann, werde ich das natürlich tun.“
Hammerlos zum Auftakt
Damit ist mit dem Auflaufen des Ex-Profis bei Saisonbeginn zu rechnen. Die ersten Gegner heißen Anif, Kufstein, Wattens und Austria. Und gegen Anif fehlen die zwei Rotsünder vom Pinzgauspiel Rzepecki und Uygur.
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