Ringer-Bundesliga: Meistertitel Nummer 48 ist pefekt!
Rekordmeister AC Wals setzte sich durch den 45:15-Heimsieg gegen den KSK Klaus abermals die Meisterkrone auf.
WALS-SIEZENHEIM. Max Außerleitner und seine Ringer haben es wieder geschafft – den Meisterpokal von 2013 dürfen sich die Walser neben die 47 anderen Titel in den Trophäensschrank stellen.
Bis zum Rand gefüllt war die Walserfeldhalle Samstag abends beim Ringer-Bundesligafinale. Als die heimischen Athelten auf der Matte antraten, war die Sportarena beinahe am Überkochen. Großer Jubel in beiden Langern brach schon zuvor aus, als der Hallensprecher nocheinmal betonte, dass Ringen weiterhin eine olympische Disziplin bleibe.
Ringerhochburg Wals
Für die anderen Bundesligateams ist die Ringerhochburg vom AC Wals einfach nicht zu erobern. Wackelten die Salzburger noch ein wenig in der ersten Finalrunde beim KSK Klaus, war der Walser Ringer-Express beim Heimkampf nicht mehr aufzuhalten.
Den Grundstock zum überragenden Sieg legten bereits die Walser Ringer im griechisch-römischen Stil. Nach den ersten drei Kämpfen von Helmut Mühlbacher, Christoph Burger und Radovan Valach lagen die Walser bereits mit 12:1 in Führung – Zwischenstand nach der griechisch-römischen Runde war 24:5.
Nach der halbstündigen Pause ging es mit dem Ringerspektakel vor der einzigartigen heimischen Kulisse weiter. Den Anfang tat wieder Helmut Mühlbacher der in der ersten Runde der Freistilkämpfe Stefan Hartmann besiegte. Auch Olympionike Amer Hrustinovic musste zwei Mal ran – die zwei Siege von ihm waren Formsache.
Im letzten Kampf trat der junge Maxi Außerleitner gegen Marco Ritter an. Der Walser feierte seinen klaren 8:0-Sieg und damit die absolute 45:15-Überlegenheit über den KSK Klaus mit einem Saltoüberschlag.
Gefeiert wurde in Wals bis in die Morgenstunden. "Es ist jeder einzelne Titel eine Herausforderung und jeder Titel wird genau so wertgeschätzt wie der Fünfte oder der Zehnte", freute sich AC Wals-Obmann Anton Marchl über den Meisterpokal.
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