„Rutschig, zach, oba sehr geil und a Riesen-Gaudi“

Weltcup-erprobtes Teilnehmerfeld bei der Jugend: Verena Streitberger (links) und Ina Forchthammer (rechts) | Foto: Nikolaus Faistauer
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  • Weltcup-erprobtes Teilnehmerfeld bei der Jugend: Verena Streitberger (links) und Ina Forchthammer (rechts)
  • Foto: Nikolaus Faistauer
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

ZELL AM SEE (tres). An der Mondscheintrophy 2015 haben über 200 Sportler, darunter viele Stars aus der Skitourenszene, teilgenommen.
Teilweise sehr steile und eisige 1.250 hm von der Talstation Areit bis zur Schmittenhöhe galt es auf den Tourenskiern zu überwinden.

Speedking und Speedqueen

Christian Hoffmann (allgemeine Klasse) kam nach 52:17 min als Erster ins Ziel, vor Patrick Innerhofer (52:49 min) und Ingemar Wibmer (55:15 min).
Aufgrund des extrem rutschigen unteren Teiles blieb Hoffmann aber über dem Rekord von Vorjahressieger Toni Palzer, der heuer krankheitsbedingt nur als Zuschauer vor Ort dabei war.

Auch die Damen schlugen sich tapfer, aber keine so gut wie die Loferin Kati Wimmer: Sie schraubte den Damen-Streckenrekord auf 1:06:38 h.
Rene Fischer, Veranstalter der Trophy, gewann „nebenbei" die Altersklasse der Herren, bei den Damen sicherte sich diese Ulli Exenberger.

Skibergsteigen als Hobbysport

Auch viele Hobbysportler haben sich heuer auf die Schmitten hinauf gequält. Für diese Sportler gab es eine "Light"-Wertung von der Mittelstation Areit weg (ca. 600 Höhenmeter). Die Jugend-Klassen starteten ebenfalls auf dieser verkürzten Strecke.

Bei den Herren war es Stefan Steiner aus Uttendorf und bei den Damen Verena Streitberger aus Maishofen, die sich vor ihrer Nationalteam-Kollegin Ina Forchthammer den Sieg sicherte.

Es geht weiter: Heutalkaiser

Die Mondscheintrophy in Zell am See war auch die zweite Station der heurigen Pinzgau-Trophy und Organisator Peter Gruber aus Viehhofen verteilte daher schon ein paar Vorab-Preise an jene Starter, die 2014 und 2015 bei allen Rennen dieser Serie am Start waren bzw. sind.
"Auch wenn die Rennen 'nur' im Pinzgau stattfinden, ist es nämlich die größte Rennserie im deutschsprachigen Raum", erklärt Gruber.

Weiter geht es bereits am kommenden Samstag beim Heutalkaiser in Unken.
"Auch hier gilt wieder das Motto der Pinzgau-Trophy: Wir freuen uns über jeden Starter, egal ob es ein Hobby-Läufer bei seinem ersten Rennen ist oder ein Olympiasieger", informiert der Organisator.

Alle Ergebnisse der 13. Mondscheintrophy sehen Sie im Anhang.
Mehr Infos auch hier:Mondscheintrophy

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