Ruderclub Möve
Salzburger Ruderer kämpfen in Varese

Severin Erlmoser bleibt dem Rennrudersport weiterhin erhalten und sitzt bei der Europameisterschaft in Varese (Italien) mit im Boot. | Foto: Ruderclub Möve
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  • Severin Erlmoser bleibt dem Rennrudersport weiterhin erhalten und sitzt bei der Europameisterschaft in Varese (Italien) mit im Boot.
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Saisonbeginn für die zwei Ruderer des Salzburger Ruderclubs "Möve" mit Sitz in Seekirchen Lukas Reim und Severin Erlmoser auf der Regattastrecke im italienischen Varese. 

SEEKIRCHEN. Die Rudersaison 2021 hat längst begonnen. Gleich zu Beginn stehen mit der Europäischen Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele in Tokio sowie der Europameisterschaft der Allgemeinen Klasse (beide in Varese - Italien) zwei Höhepunkte für die Ruderer des Salzburger Ruderclubs mit Sitz in Seekirchen an.

Lukas Reim hat das A-Finale der Olympia-Qualifikationsregatta bestritten und Severin Erlmoser startet nach seiner Rückkehr in den  Rennrudersport im Leichtgewichts-Doppelvierer bei der Europameisterschaft.

Lukas Reim auf schwieriger Mission

Lukas Reim hat in den vergangenen Monaten der Winter- und Frühjahrsvorbereitung alles getan, um ein Ticket für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio zu ergattern. Am Ende fehlte nicht viel, dieses ambitionierte Ziel zu erreichen.

Bei schweren Bedingungen und wetterbedingten Verschiebungen kam er vom Vorlauf über das Semifinale bis in das große A-Finale. Am Ende erreichte Lukas Reim den ausgezeichneten fünften Platz. Damit verfehlte er das mögliche Olympiaticket nur um wenige Bootslängen. „Ich verlasse Varese mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil ich mit meiner Leistung hier definitiv zufrieden sein kann und ich mir so gesehen nichts vorwerfen kann. Weinend, weil die Teilnahme an den olympischen Spielen natürlich ein riesengroßes Ziel für mich ist, das ich hier und jetzt noch nicht ganz erreichen konnte. Aber auf der Leistung lässt sich auf alle Fälle aufbauen, und das stimmt mich sehr positiv für die nächsten Aufgaben", so Lukas Reim.

Die nächsten Aufgaben warten

Lukas Reim verpasste das Olympiaticket nur um wenige Bootslängen. | Foto: Detlev Seyb
  • Lukas Reim verpasste das Olympiaticket nur um wenige Bootslängen.
  • Foto: Detlev Seyb
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Die von Lukas Reim angesprochenen Aufgaben lassen voraussichtlich nicht mehr lange auf sich warten. Der Ruderweltcup gastiert bei seiner ersten Station bereits am 30. April in Zagreb, wo Lukas Reim ebenfalls an den Start gehen wird. Zudem peilt er die Teilnahme am zweiten Weltcup  am 21. Mai in Luzern an.

Severin Erlmoser ist zurück und startet in die Europameisterschaft

Nachdem Severin Erlmoser im vergangenen Jahr bereits sein Karriereende ausgesprochen hat, bleibt er dem Rennrudersport nun doch weiterhin erhalten. Schon heute startet er wieder gemeinsam mit seinen Bootskollegen Lukas Kreitmair, Philip Kellner und Sebastian Kabas im Leitgewichts-Doppelvierer bei der Europameisterschaft in Varese.

Der Sportler erklärt seine Rückkehr zum Rudern mit folgenden Worten: "Ich habe mich umentschieden, als verkündet wurde, dass die Bootsklasse des Männer Leichtgewichts-Doppelzweiers doch noch bis 2024 im olympischen Programm bestehen bleibt. Als diese kurz aus dem Programm genommen wurde, gab es für mich - auch aufgrund der fehlenden Förderung - keine Perspektive mehr, die den großen Aufwand, die Belastungen mit Studium nebenbei rechtfertigen würde."

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