Sehr gefragt
Landwirtschaftliche Fachschulen suchen auch 2023 Lehrkräfte

Neue Lehrkräfte für die landwirtschaftlichen Fachschulen in der LFS Winklhof. Von links: Christoph Faistauer, Bernhard Schumacher, Johannes Handlechner, Rupert Gruber, Florian Lienbacher-Vorderleitner, Hannes Bogensperger, Karin Gschwandtl, Christian Grießner, Johannes Dürager, Stefanie Wallinger, Thomas Perfeller, Edith Pirkner, Johannes Bliem und Franz Moser. | Foto: Land Salzburg/Horst Reiter
  • Neue Lehrkräfte für die landwirtschaftlichen Fachschulen in der LFS Winklhof. Von links: Christoph Faistauer, Bernhard Schumacher, Johannes Handlechner, Rupert Gruber, Florian Lienbacher-Vorderleitner, Hannes Bogensperger, Karin Gschwandtl, Christian Grießner, Johannes Dürager, Stefanie Wallinger, Thomas Perfeller, Edith Pirkner, Johannes Bliem und Franz Moser.
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  • hochgeladen von Emanuel Hasenauer

Die praxisnahe Ausbildung in den Landwirtschaftlichen Fachschulen (LFS) ist sehr gefragt. Aktuell besuchen mehr als 1.000 Schüler die vier Standorte im Bundesland. Der hohe Zulauf sorgt dafür, dass auch für das kommende Schuljahr wieder Lehrkräfte gesucht werden.

WALS, KLESSHEIM. 164 Lehrkräfte sind in das Schuljahr 2022/23 gestartet, darunter zwölf neue in den verschiedensten Fachbereichen. Auch ab Herbst 2023 werden wieder rund zehn motivierte Lehrerinnen und Lehrer für die Ausbildung der mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler der LFS Kleßheim, Bruck, Tamsweg und Winklhof gesucht.

Quereinsteiger willkommen

Christoph Faistauer, der Landesschulinspektor für die LFS, sagt: „An unseren Schulen wird besonderer Wert auf Praxis gelegt. Daher sind auch Quereinsteiger aus handwerklichen Berufen oder mit facheinschlägigen Berufserfahrungen bei uns willkommen. Die nötige pädagogische Ausbildung ist berufsbegleitend möglich. Generell gilt, dass sich jedem, der mit Begeisterung mit Jugendlichen arbeitet und eine Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittel, Ernährung oder einem Handwerk hat, bei uns spannende Karriereperspektiven eröffnen.“

Erfahre im Video mehr über den Beruf

                   Quelle: Land Salzburg

Spezielle Lehrtätigkeit

Rupert Gruber von der LFS Bruck ist einer der zwölf Lehrer, die im vergangenen Herbst neu begonnen haben. Seine bisherigen Erfahrungen: „Ich bin dorthin zurückgekehrt, wo ich meine landwirtschaftliche Karriere gestartet habe. Die Zeit bisher war super. Hier an der Schule kann ich mein eigenes Wissen an die Jugend weitergeben, mich aber gleichzeitig selber weiterbilden. Es ist sehr abwechslungsreich, mehr als die Hälfte der Zeit verbringen die Schüler in Werkstätten. Durch den regelmäßigen Internatsdienst ist der Kontakt zu den Schülern auch viel enger als in anderen Bildungseinrichtungen.“

Fertige Berufsausbildung

Katharina Zehentner, ebenfalls in Bruck tätig, ist begeistert, die Entwicklung der Jugendlichen zu beobachten: „Schon als Schülerin habe ich gedacht, dass ich gerne Lehrerin werden will und bin froh, mich dafür entschieden zu haben. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Mädchen aus der ersten Klasse in drei Jahren zu jungen Damen entwickeln, die mit viel Wissen ins Berufsleben entlassen werden können. Die Landwirtschaft versorgt uns alle, das geht in unserer Gesellschaft leider unter.“

Ausschreibungen vor Ostern

Die formellen Ausschreibungen werden vor Ostern veröffentlicht, Interessierte können aber jederzeit Kontakt aufnehmen, entweder per E-Mail an landw-schulen@salzburg.gv.at oder per Telefon 0662 8042 3631 im Referat Ländliche Entwicklung und Bildung sowie direkt an den vier Schulstandorten.

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