Palfinger eröffnete sein Hauptquartier in Bergheim
BERGHEIM (mek). In knapp 80 Jahren ist der Familienbetrieb, der als Schlosserei gegründet wurde, zu einem internationalen Konzern herangewachsen, der weltweit knapp 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Auf das stetige Wachstum des Unternehmens reagierte die Familie Palfinger, indem sie rund 25 Millionen Euro in den Neubau einer Konzernzentrale für rund 300 Mitarbeiter in Bergheim investierte. Nachdem im Oktober 2013 der Spatenstich erfolgt war, wurde das Hauptquartier knapp zwei Jahre später feierlich eröffnet. "Wir sind sehr froh, dass Palfinger die Zentrale nun in Bergheim hat", freut sich Bürgermeister Johann Hutzinger. Auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer gratulierte der Familie Palfinger anlässlich der Feierlichkeiten und freut sich besonders darüber, dass "der Konzern noch ein waschechter Familienbetrieb ist." Zu den Gründen für den Umzug sagte der CEO der Palfinger AG Herbert Ortner: "Wir sind vom Salzburger Gestaltungsbeirat aus der Stadt vertrieben worden."
Bestes Arbeitsklima
"Es war uns wichtig, ein Gebäude zu schaffen, das funktioniert", so Aufsichtsratsvorsitzender Hubert Palfinger. Geplant wurde die neue Zentrale vom Architekten Karl Hobiger. "Wir haben besonders auf die Flexibilität in den Innenräumen und auf die Unabhängigkeit im Raumgefüge geachtet. Zudem war den Bauherren ein hoher sozialer Standard sehr wichtig", weiß Hobiger.
Neben der Eröffnung der Zentrale kann der Kranhersteller ein weiteres Glanzlicht in diesem Jahr verzeichnen: den höchsten Halbjahresumsatz in der Konzerngeschichte. "Wir haben unseren Umsatz um 14 Prozent steigern können. Wir sind in fast allen Marktregionen gewachsen", freut sich Konzernsprecher Hannes Roither.
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