Sieg und Totalschaden für Martin Ragginger bei den ADAC GT Masters
WALS-SIEZENHEIM/KLETTWITZ (buk). Wie knapp Sieg und Niederlage im professionellen Motorsport beisammen liegen können, erlebte der Walser-Motorsportler Martin Ragginger bei den ADAC GT Masters am Lausitzring: Am Samstag noch Sieger im ersten Lauf, schied er im zweiten Rennen nach einigen hundert Metern aus.
Erster Sieg im fünften Saison-Rennen
Nur wenige Tage nach seine Top-Ten-Platz beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring kontne sich der Porsche Routinier mit seinem 911 GT3 R den Sieg im fünften Saisonrennen sichern. Die Vorarbeit dafür leistete der "rasende Teamchef" Robert Renauer, der die Führung von der Pole-Position aus vergrößerte.
Beim verpflichtenden Fahrerwechsel konnte Ragginger das Fahrzeug auf Rang eins übernehmen. Zwei Re-Starts nach Safetycar-Phasen machten den Rennverlauf spannend. Der Walser behielt jedoch den Überblick und schaffte es als erster über die Ziellinie. "Ein sehr gutes Gefühl", freut sich Ragginger.
Aus nach wenigen hundert Metern
Rasend schnell in das genaue Gegenteil geriet der Walser im zweiten Rennen: Kurz nach dem Start wurde er von seinen Konkurrenten buchstäblich "in die Zange genommen" und schied mit einem schwer beschädigten Auto aus. "Ich hatte heute leider keine Chance, mich aus dem Startgetümmel herauszuhalten", erzählt Ragginger am Sonntag, der nach seinem Samstags-Sieg eigentlich noch einen draufsetzen wollte.
Dennoch zieht der Walser eine postive Bilanz des Rennwochenendes in der "Liga der Supersportwagen": Der erste Saisonsieg hat ihm wertvolle Punkte für die Gesamtwertung eingebracht.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.