In Floridsdorf
Neuer Rettungsstützpunkt des Samariterbundes Wien

Ein neuer Rettungsstützpunkt des Samariterbundes Wien entsteht gerade in Floridsdorf. Heute erfolgte die offizielle Grundsteinlegung. Dabei wurde die gute Zusammenarbeit zwischen Samariterbund und Stadt Wien betont.

WIEN/FLORIDSDORF. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter ist wohl eine der bekannteren Geschichten aus dem Neuen Testament. Ihr Kern dreht sich um Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit – Grundsätze, die auch der Samariterbund Wien vorlebt. So haben wir nun den Sprung vom historischen Palästina hin zum heutigen Floridsdorf geschafft. Denn hier, auf der linken Seite der Donau wurde heute der Grundstein für den neuen Rettungsstützpunktdes Samariterbundes Wien gelegt.

Dabei handelte es sich um einen symbolischen Akt, denn das Grundgerüst in der Petritschgasse 24 steht eigentlich schon. Hier wird eine modern ausgestattete Leitstelle gebaut - die symbolische Eröffnung sei dennoch sehr wichtig, grad in Zeiten, in denen Krisen an der Tagesordnung stehen, so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). 

Die Gesundheitsversorgung verbessern

Die neue Leitstelle setzt verkehrsstrategisch, wirtschaftlich und umwelttechnisch neue Maßstäbe und verspricht bestmögliche Versorgung der Wiener Bevölkerung auch in den nächsten Jahrzehnten. Zur Grundsteinlegung war so auch einige Prominenz vor Ort. So etwa Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai (beide SPÖ), SPÖ-Klubvorsitzender Josef TaucherKatharina Zartler, stv. Leiterin der Berufsrettung Wien, Elmar Hagmann, Geschäftsführer Sedlak Bauunternehmen und Franz Schnabl, Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs.

Franz Schnabl, Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, zeigte sich begeistert vom Projekt. | Foto: Sophie Brandl
  • Franz Schnabl, Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, zeigte sich begeistert vom Projekt.
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Sie alle ließen es sich nicht nehmen auch ein paar Worte zu sagen. "Der neue Stützpunkt wird die Gesundheitsversorgung der Wiener Bevölkerung weiter verbessern. Es wird eine Dienststelle, die nach modernsten Gesichtspunkten auch aus Sicht der Klimagerechtigkeit errichtet wird. Sie wird aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ‚alle Stücke spielen‘ und ein sehr guter und moderner Arbeitsplatz werden", so etwa Gesundheitsstadtrat Hacker. 

Eine moderne Gleichung

Bezirksvorsteher Papai wiederum bewies, dass man auch in heutigen Zeiten noch gute Gleichungen zu hören bekommen kann. So verwies er in seiner Ansprache auf die langfristige Planung zum neuen Standort und stellte hier direkt eine Verbindung zur verkehrstechnischen Anbindung des Geländes. Wie in Floridsdorf alles "auf Schiene gebracht wurde", war am Ende der Rede allen Anwesenden so bestens bewusst.

Floridsdorfs Bezirksvorsteher Georg Papai zeigte sich redegewandt.  | Foto: Sophie Brandl
  • Floridsdorfs Bezirksvorsteher Georg Papai zeigte sich redegewandt.
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Doch der Bezirksvorsteher hob aber neben dem wichtigen Engagement der Beteiligten, auch die künftige Ausstattung hervor: "Bei allem persönlichen Einsatz braucht es aber gerade im Rettungsdienst auch das richtige Equipment am neuesten Stand der Technik. Es ist ein beruhigendes Gefühl, dass an diesem neuen Standort in Floridsdorf beide Säulen einer gelungenen Notversorgung – menschliches Engagement und moderne Technik – zusammenfinden", ergänzte Papai abschließend. 

Das bietet der neue Standort

Ab 2023 wird es in der Petritschgasse Garagen- und Außenstellplätze für 65 Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge, eine Werkstatt mit drei Hebebühnen und zwei Waschboxen sowie moderne Büro- und Sanitärräume geben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitstelle können sich dann auch über zwei Seminarräume und zwei große helle Sozialräume sowie weitläufige Terrassen und Gründächer freuen.

Die Ehrengäste durften einen eigenen "Grundstein" mitnehmen. | Foto: Sophie Brandl
  • Die Ehrengäste durften einen eigenen "Grundstein" mitnehmen.
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"Weil beim Samariterbund immer der Mensch im Mittelpunkt steht, werden bei diesem Bau von Anfang an die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt. Denn ohne das große Engagement und die professionelle Kompetenz der Samariterinnen und Samariter wäre unsere soziale Mission nicht so erfolgreich. Daher möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Teams für den großen Einsatz beim Projekt Petritschgasse bedanken“, so Andreas Balog, Mitglied der Samariterbund-Geschäftsleitung, abschließend.

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