Mühlviertler Alm
Der Johannesweg wurde unter die Lupe genommen

- Hans Holzmann (Obmann Verband Mühlviertler Alm), Stefan Wunderle (Geschäftsführer Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt), Renate Fürst (Geschäftsführerin und Leader-Managerin Verband Mühlviertler Alm), Jasmin Pfeiffer (Projektverantwortliche beim TVB Mühlviertler Alm Freistadt), Andreas Kranzmayr (Alpines Wandermanagement) und Christian Naderer (AR-Vorsitzender TVB Mühlviertler Alm Freistadt).
- Foto: TVB Mühlviertler Alm Freistadt
- hochgeladen von Michael Köck
2012 wurde der 84 Kilometer lange Johannesweg, der durch sieben Gemeinden der Region Mühlviertler Alm führt, eröffnet und hat sich seither als touristisches Aushängeschild entwickelt. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, wurde der spirituelle Rundwanderweg im Rahmen des Leader-Projekts „Sanfte Wanderhügelwelt“ einer externen Analyse unterzogen. Die Ergebnisse und Empfehlungen für die Zukunft wurden nun präsentiert.
MÜHLVIERTLER ALM. Der Johannesweg ist nun seit zehn Jahren für tausende Wanderer und Pilger Motivation, die periphere Region im nordöstlichen Mühlviertel zu besuchen. Zahlreiche Betriebe und Arbeitsplätze sind entstanden und die touristische Wertschöpfung konnte erhöht werden. Dennoch wollen sich die Verantwortlichen nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern arbeiten stetig an einer Weiterentwicklung des Johanneswegs. Im Zuge des Leader-Projekts „Sanfte Wanderhügelwelt“ des Tourismusverbandes Mühlviertler Alm Freistadt wurde Wanderexperte Andreas Kranzmayr engagiert, um seine Sicht „von außen“ darzustellen. Er war im August des vergangenen Jahres am Johannesweg unterwegs und hat auch das Angebot rund um den spirituellen Rundwanderweg unter die Lupe genommen. Nun hat er die Ergebnisse und seine Handlungsempfehlungen in der Region präsentiert und mit Betrieben und Verantwortlichen im Bereich Tourismus und Regionalentwicklung diskutiert. „Unsere Aufgabe ist es nun, gemeinsam einen Masterplan für die schrittweise Weiterentwicklung des Johanneswegs festzulegen, um auch für die nächsten zehn Jahre bestens gerüstet zu sein“, sagt die Projektverantwortliche Jasmin Pfeiffer.


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