Ausstellung
Fotografie in ihren Anfängen im Museum Pregarten

Foto: Sammlung Wildberger
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PREGARTEN. Die neue Ausstellung "Drinnen und draußen", die ab Sonntag, 16. Mai, im Museum Pregarten zu sehen ist, zeigt Fotografien von den Anfängen um 1850 bis ca. 1900. Im Mittelpunkt stehen Atelier- und Wanderfotografen. „Wir zeigen einen Teil der einzigartigen fotohistorischen Sammlung von Helmut Wildberger", freut sich Obmann Reinhold Klinger auf den Saisonstart. 

Kaum ein anderes Medium als die Fotografie hat die Seh- und Sichtgewohnheiten der Menschen so gravierend verändert. „Nicht die Höhepunkte der Kunstfotografie stehen im Vordergrund, sondern Alltagsprodukte, auch nicht perfekte Fotos. Die gezeigte Bilderflut ist beabsichtigt, um bei den Besuchern eine nicht stillbare Sehlust auszulösen“, sagen die beiden Kuratoren Helmut und Elisabeth Wildberger.

Schwerpunkt Oberösterreich

Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei Fotografen aus Oberösterreich – unter anderem sind Werke von Franz Nuwarz aus Linz, Carl Jagerspacher aus Gmunden, Theodor List aus Schärding und August Red aus Ried zu sehen. Natürlich sind auch zahlreiche Fotografien des Pregartners Johann Prammer ausgestellt. Namhafte Fotografen aus der Monarchiezeit vervollständigen die interessante geschichtliche Dokumentation der ersten Jahrzehnte der Fotografie. Alle namhaften fotografischen Verfahren dieser Zeit von Daguerreotypie über Talbotypie, Cyanotypie bis hin zu Lichtdruck und Gelatinesilberpapier sind vertreten.

Am Internationalen Tag des Museums (Sonntag, 16. Mai) ist die Ausstellung ab 15 Uhr geöffnet. Anschließend gibt es coronabedingt eingeschränkte Öffnungszeiten. Die Ausstellung ist samstags, sonn- und feiertags von 14 bis 18 Uhr zu besichtigen. 

Museum Pregarten

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