Der Storch und die schönste Sache der Welt
Liebesverbot für Kellnerinnen
Gemischte Gefühle kamen am Beginn der Woche bei Helmut Satzinger, dem Brauhaus-Geschäftsführer, auf. Er sichtete auf dem Schlot der Braucommune einen Heimkehrer: den Storch, der schon einmal für Aufregung sorgte. Bekanntlich gelang es dem Vogel vor zwei Jahren nicht, für Nachwuchs zu sorgen, dafür wurden fünf Kellnerinnen des Brauhauses schwanger. Damit das nicht wieder passiert, ist guter Rat teuer, denn den Kellnerinnen zu verbieten, der unwichtigsten, aber schönsten Sache der Welt nachzugehen, ist arbeitsrechtlich schwierig. Deshalb fragt sich jetzt der Wirt: Wo gibt es ein Potenzmittel für Klapperstörche? – Auch den kleinen Maxi beschäftigt diese aktuelle Frage, nur auf andere Weise. Er sagt sich: Kinder bringt nicht der Storch, meint mein Papa. Sie werden geboren. Doch was das für ein Bohrer ist, will er mir nicht sagen.
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