Arbeiten in den Ferien zahlt sich aus
FREISTADT. Die Ferialjobbörse des Jugendservice ist mit rund 1600 Stellenausschreibungen die größte Börse in Oberösterreich. Eva-Maria Schug, Ansprechpartnerin in Freistadt und Rohrbach, unterstützt junge Leute bei der Suche nach einem Ferialjob.
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Die Sommerferien werden auch in diesem Jahr wieder unverändert lange dauern. Viele Jugendliche nutzen diese Zeit gern, um in einem Ferialjob Geld und Erfahrungen zu sammeln. All jenen, die sich heuer zum ersten Mal auf Ferialjob-Suche begeben, sei geraten, sich schon jetzt Gedanken über eine passende Ferienstelle zu machen – je früher desto besser. Zusätzlich ist es ratsam, sein Interesse in den Ferien zu arbeiten, im Bekanntenkreis zu deponieren – in Gesprächen ergeben sich oftmals gute Anregungen und Ideen. Wichtig ist es auch, Inserate durchzusehen und Firmen direkt zu kontaktieren. "Eine Bewerbungsübersicht hilft dabei, den Überblick zu behalten", rät Eva-Maria Schug.
Arbeiten in den Ferien hat viele Vorteile
Abgesehen von der finanziellen Aufbesserung können erste Kontakte geknüpft werden. Häufig sind Ferialjobber die Mitarbeiter von morgen. Doch auch zur grundsätzlichen Orientierung, welche Berufsbahn man später einschlagen möchte, sind Ferialjobs optimal. Das Stellenportfolio im Bezirk Freistadt bietet unter anderem Jobs in den Bereichen Gastronomie, Tourismus, Briefzustellung, Personentransporte, Büro sowie Kinderbetreuung.
Grundvoraussetzungen beachten
Laut Gesetz sind Jugendliche ab 15 Jahren berechtigt, in den Ferien zu arbeiten. Voraussetzung ist die Vollendung der Schulpflicht. Teilweise sind Qualifikationen wie Führerschein oder gewisse Erfahrungen von Bedeutung.
Viele Fragen – eine Anlaufstelle
Das Jugendservice am Freistädter Hauptplatz hilft bei Fragen und beim Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen. Öffnungstage sind Montag und Mittwoch von 14 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 07942/72572. Auf www.jugendservice.at/jobs findet man alle aktuellen Jobangebote!
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