Europäische Verkehrsachse
Ausbau der Autobahn in Südböhmen geht zügig voran

Feierlicher Akt in Südböhmen | Foto: Privat
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In Südböhmen wurde heute, Dienstag, 9. Jänner, feierlich der Spatenstich zum Ausbau der D 3 gesetzt. Diese Autobahn ist Teil des europäischen TEN-T-Netzwerks und Pendant der S 10 auf österreichischer Seite.

OÖ, SÜDBÖHMEN. Von Helsingborg über Berlin, Prag, Linz, Zagreb, Athen und Kalamata erschließt sich über diesen Korridor eine wichtige europäische Handelsachse, die Nord- und Südeuropa miteinander verbindet. „Die tschechischen Fortschritte beim Ausbau des hochrangigen Straßennetzes sind sehr zielstrebig", sagt Landesrat Günther Steinkellner. "Aktuell sind rund 190 Kilometer Autobahn im Realisierungsprozess und weitere 130 Kilometer befinden sich in Ausschreibungsverfahren. Man ist bestrebt, hier mit großem Engagement in allen Belangen der Infrastruktur aufzuholen."

Dringlichkeit der Osttangente Linz

Der Ausbau der D3 sei ein klares Signal für die wachsende Integration des europäischen Verkehrsnetzes. "Durch die raschen Realisierungsprozesse wird einmal mehr die Dringlichkeit der Osttangente Linz unterstrichen. Die Notwendigkeit, dass nicht nur ein Weg nach Linz, sondern auch einer an Linz vorbei gehen soll, wird hierdurch spür- und sichtbar", betont Steinkellner.

Von Nazidla nach Dolni Dvoriste

Das Bauvorhaben wird durch den Kohäsionsfonds der EU kofinanziert. Die Realisierung für den rund 3,5 Kilometer langen Autobahnabschnitt von Nazidla nach Dolni Dvoriste in Richtung Staatsgrenze ist von 2024 bis 2026 terminiert. Die Firma Swietelsky führt die Baumaßnahmen aus. "Die Weiterentwicklung der Osttangente ist ein entscheidender Schritt, um Linz als Verkehrsknotenpunkt zu entlasten und gleichzeitig die Effizienz und Nachhaltigkeit unseres Straßennetzes zu gewährleisten", hält Steinkellner fest.

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