B38 Tischler

Die B 38 Tischler vor ihrer Werkstatt (v.l.n.r.: Gerald Traxler, Erich Brandstetter, Kurt Katzmaier, Robert Hinterreither, Bernd Brandstetter).
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  • Die B 38 Tischler vor ihrer Werkstatt (v.l.n.r.: Gerald Traxler, Erich Brandstetter, Kurt Katzmaier, Robert Hinterreither, Bernd Brandstetter).
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HIRSCHBACH. Die Gemeinschaftswerkstatt B 38 besteht seit 2007 und wurde von Erich Brandstetter (Neumarkt), Robert Hinterreither (Freistadt) und Gerald Traxler (Windhaag) gegründet. 2008 schloss sich Kurt Katzmaier (Reichenthal) und im Vorjahr Bernd Brandstetter (Neumarkt) an. Jeder arbeitet selbstständig als Tischler, nur die Ausstattung in der Werkstatt wird gemeinsam genutzt. Diese Ausrüstung konnte so besonders auf Massivholzbearbeitung ausgerichtet werden. Die fünf Tischler verbindet eine Ideologie: Es wird außer Massivholz auch Pressspan oder dergleichen verarbeitet, aber auch andere Materialien, wie Metall, Glas oder auch alte Dinge und (eigene) Holzabfälle. Nachhaltigkeit ist allen fünf wichtig. Erich Brandstetter betont: "Wir verarbeiten auch kundeneigenes Holz. Wenn bei jemanden ein Baum weg muss, wegen Zubau oder so, aber das Herz an diesem Baum hängt, dann holen wir halt den Baum als Möbel wieder rein." Robert Hinterreither erklärt: "Die Summe der Vielfalt der Materialien ergibt ein Raumkonzept. Ein ganzer Raum nur aus Massivholz würde auch nicht gut wirken." Alte Paletten werden zu einer Couch, Baustellengitter zu einem Tisch, einem Gländer oder einer Garderobe. Aus vielem mehr entstehen in der B 38 Werkstatt einzigartige Einrichtungsgegenstände, wie ein Sitzhocker aus eigenen Holzabfällen. Bernd Brandstetter erläutert: "Bei uns darf der Charakter des Holzes erhalten bleiben. Bei uns muss nicht immer alles ganz geradlinig sein, sondern das Werkstück wird an die Form des Holzes angepasst."

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Foto: Cityfoto
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