Seniorenbund OÖ
Bald ist jeder zweite Wahlberechtigte über 60 Jahre

Von links: Franz Ebner (Landesgeschäftsführer des Seniorenbund), Josef Pühringer (Landesobmann), Erwin Pachner (Bezirksobmann) und ÖVP-Bezirksparteichef Josef Naderer. | Foto: Seniorenbund
  • Von links: Franz Ebner (Landesgeschäftsführer des Seniorenbund), Josef Pühringer (Landesobmann), Erwin Pachner (Bezirksobmann) und ÖVP-Bezirksparteichef Josef Naderer.
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BEZIRK FREISTADT. "Senioren sind keine 'alten Krauderer', sie sind eine große, aktive und selbst bestimmte Gruppe", stellt Altlandeshauptmann Josef Pühringer fest. Der Landesobmann des OÖ Seniorenbundes, einer Teilorganisation der ÖVP, verweist auf die große Bedeutung der "Generation 60 plus" nicht nur in Oberösterreich, sondern auch im Bezirk Freistadt.

Mehr Aufmerksamkeit schenken

Wie groß die Gruppe tatsächlich ist, zeigen die Zahlen: Bei den jüngsten Landtags- und Gemeinderatswahlen im Herbst 2021 machten die Senioren schon rund ein Drittel aus. "Und bei der übernächsten Wahl werden sie knapp die Hälfte der Wahlberechtigten stellen", prognostiziert Pühringer aufgrund der demografischen Entwicklung. Daher sei es wichtig, der "Generation 60 plus" jene Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdiene. Pühringer will nicht nur die klassischen Themen wie Pensionen oder Pflege aufs Tapet bringen, sondern auch Fragen der Mobilität, Einsamkeit, Sicherheit und Digitalisierung.

5.538 Mitglieder im Bezirk Freistadt

Im Bezirk Freistadt sind die älteren Semester innerhalb der ÖVP gut vertreten. Von den insgesamt 296 Mandataren sind 22 älter als 60 Jahre, dazu kommen ebensoviele Ersatzgemeinderäte. Der Seniorenbund hat im Bezirk Freistadt aktuell 5.538 Mitglieder. Trotz der Pandemie konnten die Zahlen einigermaßen gehalten werden. Bei einer Mitgliederwerbung im vergangenen Jahr gab es in Pregarten 20 und in Freistadt 18 Neueintritte. 

Pachner: "Neustart des sozialen Lebens"

Seniorenbund-Bezirksobmann Erwin Pachner aus Unterweitersdorf beklagt, dass es aufgrund der Pandemie zuletzt einen Mangel an sozialen Kontakten gab: "Da haben wir jetzt Nachholbedarf." Weil sich immer mehr Senioren nach Gelegenheiten des Zusammenkommens sehnen, werde man in den kommenden Wochen und Monaten vermehrt Angebote schaffen. "Damit möchten wir einen Beitrag zum Neustart des sozialen Lebens der Senioren in unserem Bezirk leisten", sagt Pachner.

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