Beim Kicken werden Vorurteile abgebaut
RAINBACH, FREISTADT. In Freistadt begrüßt heute, Donnerstag, Bürgermeister Christian Jachs gemeinsam mit Vertretern der Pfarre und Gemeinde in der Kaserne die ersten Kriegsflüchtlinge. Die Kriegsflüchtlinge werden von Sozialarbeitern der Volkshilfe betreut. Ansprechpartnerin ist Maria Hametnerk, die sich nicht nur um die Asylwerber, sondern auch um die Sorgen und Anliegen der Gemeindebürger kümmern wird.
Auch in Apfoltern, Gemeinde Rainbach, sind seit einigen Tagen Flüchtlinge untergebracht. Innerhalb kürzester Zeit hat sich ein breites Netzwerk aus freiwilligen Helfern gebildet. Dreimal in der Woche wird Deutsch gelehrt, bei Artzbesuchen werden die Flüchtlinge begleitet und auch für Einkaufsfahrten steht immer jemand bereit.
Und weil die jungen Neuankömmlinge begeisterte Fußballer sind, haben Rainbacher Jugendliche kurzerhand Sportsachen organisiert und gemeinsam mit den Flüchtlingen gekickt. „Beim Fußballspielen lernt man die Jungs nicht nur kennen, es werden auch Vorurteile gegenüber Flüchtlingen abgebaut“, erzählt Thomas Pilgerstorfer.
Gespielt wird jeden Donnerstag um 18 Uhr in der Stockschützenhalle Rainbach.
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