Helmut Lindner
Buchner-Urgestein geht in Pension

- Buchner-Urgestein Helmut Lindner geht in Pension.
- Foto: Buchner/Wakolbinger
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UNTERWEISSENBACH. Vor mehr als 40 Jahren hat Helmut Lindner seine berufliche Heimat beim Holzbaumeister Buchner in Mötlas gefunden. Gleich nach dem Bundesheer begann der Unterweißenbacher 1979 als Zimmerer. Er besuchte die Bauhandwerkerschule in Hallein und entwickelte sich über die Jahre zum echten Profi im Zimmereibereich. Jetzt geht das Urgestein in Pension.
Familiäres Arbeitsumfeld
Der erfahrene Zimmermann galt bei Buchner viele Jahre lang als erster Ansprechpartner für die unterschiedlichsten Zimmereiprojekte. Vom Buchner-Haus über Carports und Dachstühle bis hin zu landwirtschaftlichen Bauten hat er Buchner-Kunden bei unzähligen Holzbauprojekten beraten und begleitet. Im April geht das Buchner-Urgestein in Pension und wird künftig mehr Zeit haben für seine Hobbys wandern und basteln mit Holz. „Ich habe immer sehr gern mit dem Naturstoff Holz gearbeitet. Warum ich so lange für Buchner im Einsatz war ist leicht erklärt: Das Arbeitsumfeld ist hier sehr familiär und man fühlt sich als Mitarbeiter sehr wohl und geschätzt."
"Den guten Ruf mit aufgebaut"
Geschäftsführer Christian Buchner sagt über seine treue Seele: „Helmut Lindner hat die Buchner GmbH mit aufgebaut. 2019 haben wir das 40-jährige Firmenjubiläum gefeiert, seit der Gründung hat Helmut bei uns gearbeitet. Wir können stolz sein auf Mitarbeiter wie ihn. Er hat unseren guten Ruf durch seine hervorragenden Leistungen als Zimmermann stets unterstrichen und viele Baufamilien glücklich gemacht." Auch als Organisator von Firmen-Veranstaltungen war Helmut Lindner stets engagiert, er hat Wandertage organisiert und war als Grillmeister im Einsatz.
Thomas Auer wird Nachfolger
„Besonders hervorzuheben ist Helmuts kollegiale Art sowie seine wichtige, faire und gleichzeitig fordernde Ausbildungsarbeit für seine immer wieder neuen Kollegen“, sagt Personalchef Johannes Etzelsdorfer. Helmut Lindners Nachfolger wird Thomas Auer, der als neuer Zimmereiprofi in die Fußstapfen des verdienten Jungpensionärs tritt.
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