Covid-19-Massentest
Einsatzkräfte sorgen für reibungslosen Ablauf

Von links: Karl Hüttmannsberger (Kommandant der FF Königswiesen), Hannes Wiesinger (Dienstführender des Roten Kreuzes),  Bezirkshauptfrau Andrea Außerweger, Königswiesens Bürgermeister Hans Holzmann, Johannes Aigner (Rotes Kreuz, Einsatzleiter am Teststandort Königswiesen) und Bezirksrettungskommandant Gerald Roth. | Foto: BRS/Roland Wolf
  • Von links: Karl Hüttmannsberger (Kommandant der FF Königswiesen), Hannes Wiesinger (Dienstführender des Roten Kreuzes), Bezirkshauptfrau Andrea Außerweger, Königswiesens Bürgermeister Hans Holzmann, Johannes Aigner (Rotes Kreuz, Einsatzleiter am Teststandort Königswiesen) und Bezirksrettungskommandant Gerald Roth.
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UPDATE (15. Dezember, 7.45 Uhr):
BEZIRK FREISTADT. Bezirkshauptfrau Andrea Außerweger hat soeben das Ergebnis der Covid-19-Massentests mitgeteilt. Im Bezirk Freistadt ließen sich insgesamt 16.803 Personen auf Corona testen. 16.681 Tests (99,27 Prozent) waren negativ und 50 (0,30 Prozent) positiv. Bei 72 Personen (0,43 Prozent) ließ sich das Ergebnis nicht bestimmen.

KÖNIGSWIESEN. Großer Ansturm gestern, Samstag, 12. Dezember, im Turnsaal der Mittelschule Königswiesen. Gegen 14 Uhr unterzog sich die 400ste Person einem Covid-19-Test. Königswiesen ist einer von insgesamt 15 Massentest-Standorten im Bezirk Freistadt. "Es war uns wichtig, in die Fläche zu gehen", sagt Bezirkshauptfrau Andrea Außerweger. "Damit wirklich alle die Chance haben, sich testen zu lassen."

Drei Testlinien

In Königswiesen, wo auch die Bevölkerung aus Pierbach getestet wurde, waren drei Testlinien vorbereitet worden. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten die Gemeinde, die Feuerwehr und das Rote Kreuz. Rund  40 freiwillige Helfer standen im Einsatz. "Wir haben 20 Mann im Schichtbetrieb", sagt Karl Hüttmannsberger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Königswiesen. Auch Kameraden der Feuerwehren Mönchdorf, Haid und Pierbach helfen mit. Die Florianijünger kümmern sich in erster Linie um Logistik und Lotsendienst.

14-Stunden-Schicht

Schwer gefordert ist in der Pandemie-Zeit auch das Rote Kreuz. Für die vier Massentest-Tage (Freitag bis Montag) müssen insgesamt 700 Dienste aufgewendet werden. "Eine Schicht dauert dabei 13 bis 14 Stunden", sagt Bezirksrettungskommandant Gerald Roth, der sein Team in höchsten Tönen lobt. Auf Seiten der Feuerwehr stehen bezirksweit 500 Kräfte im Einsatz, berichtet Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Wurmtödter. "Es ist eine sehr herausfordernde Zeit", sagt Wurmtödter. "Aber ich kann mich zu hundert Prozent auf meine Mannschaft verlassen. Da gibt es kein Murren." 

58 Tote durch Covid-19

Laut Bezirkshauptfrau Außerweger sind bisher 58 Personen aus dem Bezirk Freistadt an Covid-19 gestorben. Deswegen mahnt sie zu großer Vorsicht und bittet alle, das Angebot des Massentests zu nutzen. "Es ist wichtig, dass wir Einzelne aus der Infektionskette herausnehmen." Genauso wie die Bezirkshauptfrau hoffen auch alle anderen Beteiligten auf ein wirksames Eindämmen der Pandemie durch Impfungen. "Dabei können wir dann auf die Struktur, die wir für die Massentests geschaffen haben, zurückgreifen", sagt Königswiesens Bürgermeister Hans Holzmann.

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