Spatenstichfeier in Freistadt
Erweiterung der Kläranlage kostet fünf Millionen Euro

Bürgermeister-Quintett beim Spatenstich (von links): Günter Lorenz (Rainbach), Roman Brungraber (Lasberg), Christian Gratzl (Freistadt), Josef Eilmsteiner (Waldburg) und Stefan Weißenböck (Grünbach). | Foto: BRS/Roland Wolf
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  • Bürgermeister-Quintett beim Spatenstich (von links): Günter Lorenz (Rainbach), Roman Brungraber (Lasberg), Christian Gratzl (Freistadt), Josef Eilmsteiner (Waldburg) und Stefan Weißenböck (Grünbach).
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Heute, Donnerstag, 4. April, lud der Reinhaltungsverband Freistadt und Umgebung zur Spatenstichfeier für die Kläranlagenerweiterung in Freistadt. Die Kosten des Projekts, das noch im heurigen Jahr abgeschlossen werden sollen, betragen rund fünf Millionen Euro.

FREISTADT. Wie Freistadts Infrastruktur-Stadtrat Rainer Widmann im Interview mit der BezirksRundSchau betonte, ist die Kläranlage mit ihren derzeit 38.000 Einwohnergleichwerten (EGW) an ihre Leistungsgrenze gestoßen. Die Erweiterung bringt zusätzlich 10.000 EGW. Würde es nicht zu einer Erweiterung kommen, dürfte im Entsorgungsbereich der fünf beteiligten Gemeinden Freistadt, Grünbach, Lasberg, Rainbach und Waldburg kein zusätzliches Abwasser mehr eingeleitet werden. Die Erweiterung beinhaltet unter anderem den Bau einer zweiten Rechenstraße, eines zusätzlichen Belebungsbeckens, eines zweiten Faulturms sowie eines größeren Gasbehälters und eines Blockheizkraftwerkes. "Besonders der größere Gasbehälter und das größere Blockheizkraftwerk sollen – genauso wie der Austausch verschiedener Pumpen und Aggregate auf sparsamere Motore – eine höhere Energieeffizienz bringen und den Eigenvorsorgungsgrad beim Strom deutlich steigern", sagt Gerhard Kerschbaummayr, der Geschäftsführer des Reinhaltungsverbandes.

Verfechter von Gemeindekooperationen

Die Bürgermeister der fünf Mitgliedsgemeinden betonten im Rahmen der Spatenstichfeier, an der auch Bezirkshauptfrau Andrea Wildberger teilnahm, die gute Zusammenarbeit innerhalb des Reinhaltungsverbandes und dessen Vorteile. "Eine kleine Gemeinde wie Waldburg könnte die Abwasserreinigung gar nicht in dieser hohen Qualität leisten", sagte Waldburgs Bürgermeister Josef Eilmsteiner. Auch seine Kollegen Christian Gratzl (Freistadt), Günter Lorenz (Rainbach), Stefan Weißenböck (Grünbach) und Roman Brungraber (Lasberg) outeten sich als Verfechter von Gemeindekooperationen.

Bürgermeister-Quintett beim Spatenstich (von links): Günter Lorenz (Rainbach), Roman Brungraber (Lasberg), Christian Gratzl (Freistadt), Josef Eilmsteiner (Waldburg) und Stefan Weißenböck (Grünbach). | Foto: BRS/Roland Wolf
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