Kreuzweh ade
Erweiterung der Schmerztherapie im Klinikum Freistadt
Das Klinikum Freistadt erweitert unter der Leitung von Primar Michael Hofko sein radiologisches Schmerztherapieangebot.
FREISTADT. Kreuzweh zählt zu den Volksleiden und beeinträchtigt die Lebensqualität zahlreicher Menschen. Für die Infiltration der Lendenwirbelsäule ist die Radiologie des Freistädter Klinikums bekannt. Nun bringt eine Erweiterung der radiologischen Schmerztherapie neue Hoffnung für Patienten mit Rücken- und Nackenschmerzen. „Es ist eine wichtige Ergänzung in der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen, insbesondere für solche, die von der Wirbelsäule ausgehen“, sagt Primar Michael Hofko, Leiter des Instituts für Radiologie.
Computertomographie lotst zur richtigen Stelle
Die neuen Anwendungen der Schmerztherapie betreffen vor allem die Halswirbelsäule und die Schaufensterkrankheit. „Mit der Computertomographie ist es möglich den Ausgangspunkt der Schmerzen genau zu lokalisieren und so lotst uns das CT wie ein Navigationssystem zur richtigen Stelle, an der die Medikamente gespritzt werden sollen“, erklärt Hofko die Vorteile dieser minimal-invasiven und risikoarmen Methoden. Für die Behandlung ist eine Überweisung des Hausarztes oder eines Facharztes für Orthopädie, Traumatologie oder Neurologie erforderlich (Kassenleistung). Terminvereinbarung unter 05 055476-36755 von 8 bis 12 Uhr oder per Online-Anmeldung über die Website unter ooeg.at/fr/fachbereiche/radiologie/terminanfrage
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