Freistadt bereitet sich auf 800-Jahr-Feier vor

Steuerungsgruppe (von links): Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer (ÖVP), Stadtrat Klaus Fürst-Elmecker (Die Grünen), Stadträtin Patricia Winkler (parteilos), Gemeinderätin Eva-Maria Schönberger (SPÖ) und Gemeinderätin Maria Kafka (ÖVP). | Foto: Stadtgemeinde
  • Steuerungsgruppe (von links): Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer (ÖVP), Stadtrat Klaus Fürst-Elmecker (Die Grünen), Stadträtin Patricia Winkler (parteilos), Gemeinderätin Eva-Maria Schönberger (SPÖ) und Gemeinderätin Maria Kafka (ÖVP).
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FREISTADT. In Freistadt steht ein runder Geburtstag bevor: Im Jahr 2020 feiert die Stadt ihr 800-jähriges Jubiläum. Die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr sind längst angelaufen. Oberstes Ziel der Gemeindevertreter ist es, den Schwung des Jubiläumsjahres für nachhaltige Projekte zu nutzen, von denen Freistadt und seine Bewohner langfristig profitieren sollen.

„Wir wollen 2020 nicht nur feiern, sondern auch zukunftsorientierte Projekte entwickeln, an denen sich die Freistädter und unsere Gäste noch viele Jahre erfreuen werden“, sagt Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer (ÖVP). „Wir arbeiten etwa an einer Neugestaltung des Frauenteiches mit Eislauffläche im Winter und Strandbar im Sommer. Ein weiteres Großprojekt ist die Öffnung der Höfe in der Innenstadt.“

"Wertschöpfung wie 2013"
Die Landesausstellung 2013 hat viele Spuren hinterlassen: 44 neue Hausfassaden und ein saniertes Kanalsystem in der Innenstadt, einen barrierefreien Hauptplatz, eine moderne Brauerei. „Die Stadtführungen haben sich verfünffacht, die Kulturszene hat sich weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Mit einer ähnlichen Wertschöpfung rechnen wir auch durch das Jubiläumsjahr 2020“, sagt Kulturstadtrat Klaus Fürst-Elmecker (Die Grünen).

Die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr haben schon 2016 begonnen. Damals wurden alle Freistädter, Vereine und Organisationen eingeladen, Ideen für das Jubiläumsjahr einzubringen. Ein Arbeitskreis, in dem alle Gemeinderatsfraktionen vertreten sind, sichtet nun die Ideen, spricht mit den Projektwerbern und trifft schließlich eine Auswahl, welche Projekte von der Gemeinde unterstützt werden können.

Für die Gesamtorganisation aller Aktivitäten wird eine Projektleitung befristet für zwei Jahre gesucht. Der Stadtrat hat die Stellenausschreibung am 29. Oktober 2018 beschlossen. Geplanter Dienstbeginn ist der 1. Jänner 2019.

"Geldverschwendung"
Kritik an der 800-Jahr-Feier kommt von Wiff-Fraktionsobmann Rainer Widmann. Man solle lieber die Vereine fördern statt "250.000 Euro für ein Jubelfest der Bürgermeisterin verschwenden". Allein für die Projektleitung des Jubelfestes fallen laut Widmann in den nächsten beiden Jahren Personalkosten von 120.000 Euro an. Der Wiff-Chef sagt voraus: "Dieses Fest wird der Landesrechnungshof sicher heftig kritisieren."

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