Klassenfahrt nach Zwentendorf
Freistädter zu Besuch im „sichersten Atomkraftwerk der Welt“

Die HAK & HTL Freistadt unternahm einen Schulausflug nach Zwentendorf. | Foto: HTL Freistadt
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  • Die HAK & HTL Freistadt unternahm einen Schulausflug nach Zwentendorf.
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Die HAK & HTL Freistadt war im inaktiven Atomkraftwerk Zwentendorf zu Besuch. Der lehrreiche Ausflug, welcher vom Anti Atom Komitee organisiert worden war, kam bei den Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sehr gut an.

ZWENTENDORF, FREISTADT. Am Montag, 3. Februar, waren zwei Klassen der HAK & HTL Freistadt im inaktiven Atomkraftwerk Zwentendorf zu Gast. Der Ausflug wurde wie im Vorjahr vom Anti Atom Komitee (AAK) organisiert. Im Herbst ist eine weitere Fahrt geplant.

Bei Zwentendorf handelt es sich um eine Weltsensation, denn das Kraftwerk wurde zwar vollständig fertig gebaut, allerdings nie in Betrieb genommen. Die Technik entspricht zwar nicht mehr den heutigen Standards, denn Zwentendorf wurde bereits in den 1970er-Jahren erbaut, aber dennoch kann man vor Ort so manches lernen. Die Funktionsweisen eines Atomkraftwerkes – inklusive Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen – werden unter anderem erläutert. Aber auch die Wirkung von demokratischen Mitteln, wie hier einer Volksabstimmung, lässt sich anhand des Zwentendorfer Beispiels gut veranschaulichen.

„Wir freuen uns, dass dieses Angebot bei den Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern so gut ankommt“, sagt Gerold Wagner vom AAK. „Im Rahmen der Antiatom-Initiative des Landes Oberösterreich bemühen wir uns auch besonders, die Jugend von der Unsinnigkeit und den Gefahren der Atomkraft zu überzeugen.“

Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern steht vor dem AKW Zwentendorf mit Lehrer Hannes Mitterlehner (l.). | Foto: Harald Tutsch
  • Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern steht vor dem AKW Zwentendorf mit Lehrer Hannes Mitterlehner (l.).
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Fortbildungsmöglichkeiten

Energie wird in Zwentendorf heute trotzdem produziert, denn am Gelände befindet sich eine große Photovoltaikanlage. Abgesehen davon dient das Kraftwerk auf internationaler Ebene als Trainings- und Schulungszentrum für die Belegschaft von Atomkraftwerken in anderen Ländern. Somit geht von Zwentendorf keine Gefahr aus. Möglicherweise haben die Fortbildungsmöglichkeiten, die dort geboten werden, dazu beigetragen, dass in anderen Gebieten ein Unglück vermieden werden konnte.

Die HAK & HTL Freistadt unternahm einen Schulausflug nach Zwentendorf. | Foto: HTL Freistadt
Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern steht vor dem AKW Zwentendorf mit Lehrer Hannes Mitterlehner (l.). | Foto: Harald Tutsch
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