FW Freistadt engagiert sich für Hospizbewegung
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Rund 500 Briefe samt Beilagen fertigte die 2. Klasse der Freistädter Fachschule für Wirtschftliche Berufe (FW) unter der Federführung von Helga Blöchl-Traxler für die Hospizbewegung Bezirk Freistadt an - und zwar für das "Palliativ-Care-Team Unteres Mühlviertel", das gemeinsam mit dem Roten Kreuz Bezirk Perg durch großes Engagement viele schwerkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige begleitete.
Solche Menschen benötigen liebevolle Betreuung und Betreuer, die die innere Bereitschaft haben, das Leid mitzutragen und den letzten Weg „gemeinsam zu gehen“. Das Zuhören und das „einfach Dasein“ sind genauso wichtig wie die organisatorische Unterstützung und die Begleitung der Angehörigen. Dazu wollten die Schüler einen Beitrag leisten und dieser gemeinnützigen Organisation administrative Arbeit abnehmen.
Es war dem ehemaligen HAK-Direktor Gerhard Hotwagner, der als Kontaktperson fungierte, zudem ein großes Anliegen, die Schüler noch besser über den Hospizgedanken zu informieren. Seine Besuche und ein Vortrag an der FW Freistadt sollten auch dazu beitragen, die Bereitschaft bei Jugendlichen zu wecken, sich mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen.
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