Generalsanierung: Die Volksschule ist an der Reihe

Selbst Schuldirektorin Ingrid Brandstätter erwartet die Schulsanierung mit Spannung. | Foto: Gemeinde Rainbach
  • Selbst Schuldirektorin Ingrid Brandstätter erwartet die Schulsanierung mit Spannung.
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RAINBACH. Hohe Heizkosten und bauphysikalische Schäden aufgrund von Tauwasserbildungen führten 2012 zu der Entscheidung, die Hauptschule, die im Jahr 1972 eröffnet wurde, und sämtliche Nebenräume zu sanieren. Die Volksschule (Baujahr 1950) wird jetzt ebenfalls umstrukturiert und saniert.

Planung
Im Zuge der bereits mehrere Jahre andauernden Planung hat sich die Gemeindevertretung dazu entschlossen, die laufenden Energiekosten wesentlich zu reduzieren (derzeitige Aufwendungen zirka 40.000 Euro pro Jahr). Das Ziel ist eine Reduktion der Energiekennzahlen von über 100 kWh/m² a auf rund 10 kWh/m² a.

Geplant ist eine Halle zwischen Turnsaal-, Volks- und Hauptschultrakt mit direkter Anbindung an die Ausspeisungsküche im HS-Untergeschoss und eine gemeinsamen Bibliothek im Erdgeschoss. Die Aufschließung des Kellers (technischer Werkraum) durch einen zusätzlichen Stiegenaufgang und einen Verbindungsgang zum Lift sorgt für eine barrierefreie Anbindung. Eine Veränderung des Eingangsbereiches und eine Umsituierung des Liftes ermöglichen ebenfalls uneingeschränkten Zugang für alle Schüler, die sich zukünftig auch über neue Säle freuen dürfen.

Durch die zentrale Anordnung der Schülerausspeisung und der gemeinsamen Bibliothek entstehen zusätzliche Flächen, welche für eine Nachmittagsschule bzw. einer ganztägigen Schulform als multifunktionale Flächen für Freizeit und Unterricht dienen sollen. Dadurch können auch neue pädagogische Konzepte umgesetzt werden.

Die Bauarbeiten starteten bereits im Herbst 2012. Derzeit erfolgt die thermische Sanierung und der Innenausbau der Haupschule. Abgeschlossen werden die Bauarbeiten an der Volks- und Hauptschule 2018. Die Hauptetappen der Innensanierungen werden hauptsächlich in den Ferienmonaten abgewickelt.

Das Land OÖ investiert im Jahr 2014 rund 60,8 Millionen Euro in Baumaßnahmen in Pflichtschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen in Oberösterreich. Davon entfallen zirka 43,8 Millionen Euro auf den Schulbau. Landesrätin Doris Hummer
über ihre Beweggründe: „Wenn es um die Chancen eines Menschen im Leben geht, dann ist kaum ein anderer Bereich so entscheidend wie die Bildung."

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