Georg Mittendreins fulminanter Abgang
PREGARTEN. Am Freitag voriger Woche wurde Georg Mittendrein offiziell als Geschäftsführer der Bruckmühle verabschiedet. In seiner fünfjährigen Ära führte der 68-jährige Wiener das Pregartner Kulturhaus in ungeahnte Höhen – nicht nur programmatisch, sondern auch kommerziell. Mittendrein steigerte die Besucherzahlen um 36 Prozent. Aufsichtsratsvorsitzende Inge Windischhofer sprach von einem "Glücksfall" für Pregarten und bedauerte den Abgang des Intendanten genauso wie Bürgermeister Anton Scheuwimmer: "Unter Georg Mittendreins Leitung ist die Bruckmühle zu einem Aushängeschild geworden."
Mittendrein betonte, dass der Erfolg auch auf seine hervorragenden Mitarbeiter zurückzuführen sei. Ohne Helene Ruspeckhofer, Elisabeth Kern, Winfried Halb und Adelheid Siegl wäre alles nicht möglich gewesen.
Zum Schluss seiner Ära setzte Mittendrein noch einen fulminanten Höhepunkt. Er inszenierte die musikalische Zeitreise "Die verrückten 50er", in der auf der Bühne seine Frau Irene Budischowsky sowie Paul Schmitzberger und Walter Lochmann glänzten. Das Publikum durfte bei Hits wie "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett" oder "Zwei kleine Italiener" mitsingen und mitschunkeln.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.