AK-Wahl
Gerald Engleitner aus Unterweitersdorf ist Spitzenkandidat der FSG
Gerald Engleitner aus Unterweitersdorf ist Spitzenkandidat der Sozialdemokratischen Gewerkschafter in Freistadt und Urfahr-Umgebung für die Arbeiterkammer-Wahl 2024.
UNTERWEITERSDORF. „Mit aller Kraft. Für alle.“ – so lautet das Motto der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) um Arbeiterkammer-Präsident Andreas Stangl für die diesjährige Arbeiterkammer-Wahl, die in Oberösterreich von 5. bis 18. März stattfinden wird. „Als stärkste Fraktion in der Arbeiterkammer-Vollversammlung zeigen wir in unserer Kampagne auf, dass wir uns mit ganzem Einsatz für alle Arbeitnehmer in Oberösterreich stark machen“, sagt Gerald Engleitner, der Spitzenkandidat der FSG in der Region Freistadt und Urfahr-Umgebung. Bei der bisher jüngsten Arbeiterkammer-Wahl 2019 erreichte die FSG oberösterreichweit 71,01 Prozent, in Freistadt kam man auf 59,49 Prozent der Stimmen. „Diesen Anteil wollen wir ausbauen und damit möglichst viele Wähler überzeugen", sagt Engleitner.
Kampf gegen Teuerung
Politisch steht für den Unterweitersdorfer, der Betriebsrat in der OÖ Gesundheitsholding ist, vor allem der Kampf gegen die Teuerung im Zentrum. „Auch wenn die Inflationsrate zur Zeit etwas zurückgegangen ist, wird das Leben nicht billiger. Genau das spüren die Menschen auch bei uns im Bezirk jeden Tag in ihrer Brieftasche“, sagt der regionale Spitzenkandidat. Bundes- und Landesregierung hätten viel zu wenig dafür getan, um die Inflation zu bremsen. „Dabei würde es viele Möglichkeiten geben – etwa beim Wohnen. Wir fordern neben einem Mietpreisdeckel auch 800 Euro Wohnbonus als negativsteuerfähigen Absetzbetrag für alle Arbeitnehmer. Damit bekommen auch jene, die wenig verdienen, einmal pro Jahr 800 Euro vom Finanzamt zurück."
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