Granitstein-Regen nach Sprengung

Foto: Erwin Pramhofer
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FREISTADT. Einen gehörigen Schrecken jagte am18. März in der Früh ein Vorfall im Zusammenhang mit dem Bau der S10 den Anrainern der Oberen Hafnerzeile ein: "Meine Frau war gerade im Büglraum, als ein irrer Knall die Bewohner der SOberen Hafnerzeile aufrüttelte. Die Leute liefen vor ihre Häuser. Dem gewaltigen Knall folgen Einschläge bei zwei Häusern. Schnell stellte sich heraus, dass bei einem Haus Dachziegel durch herabfallende Granitsteine durchschlagen wurden. Beieinem anderen Haus zeigten sich an der neu errichteten Plexiglasüberdachung Einschlaglöcher. Der darunter stehende Gartentisch war ebenfalls beschädigt.
Mehrere faustgroße Granitsteine lagen herum. Nicht auszudenken, wenn Personen getroffen worden wären", schildert Emmerich Hießl die dramatische Szenen. Sein
Nachbar Saver Fevzi erständigte die Verantwortlichen der S10-Baustelle. Was den Betroffenen sauer aufstößt, ist die Reaktion der Baufirma. Hießl: "Es wurde uns gesagt, dass gar keine Sprengung stattgefunden hätte. Erst durch beharrliches Nachfragen war man bereit, zuzugeben, dass es doch eine Sprengung gab.
Wäre nicht der Granitsteinregen so deutlich gewesen, hätte man die Bewohner einfach abgetan."
Die Baufirma riet, so die Anrainer, die Schäden einfach zu reparieren. Emmerich Hießl: "Kein Wort einer Entschulidung oder des Bedauerns des Vorfalles."
Die Freistädter BezirksRundschau informierte den für diesen Abschnitt zuständigen Projektleiter, Franz Sempelmann, sowie den S10-Ombudsmann Egon Drabek von diesem gefährlichen Zwischenfall. Der Ombundsmann reagierte sofort: "Ich gebe Ihnen recht, dass dieser Vorfall eigentlich gar nicht stattfinden hätte dürfen und man primär froh sein muss, dass da nicht etwas geschehen ist, was nicht mehr zu reparierbar ist!" Auch Ingenieur Franz Sempelmann möchte den Anrainern so rasch als möglich helfen: "Wir werden gemeinsam mit dem Ombudsmann mit Nachdruck die von der Baufirma zugesicherte erneute Kontaktaufnahme inklusive umgehender Schadensregulierung mit den Anrainern einfordern."
Inzwischen hat Asfinag das Problem aus der Welt geschafft. Franz Sempelmann: "Auch beim zweiten Anrainer, der durch die Sprengarbeiten vom 18. März, geschädigt wurde, konnte eine rasche und unkomplizierte Einigung erzielt werden.
Die Asfinag entschuldigt sich bei den Anrainern für den entstanden Schaden und das erlittene Ungemach!"

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