Besuch vom Minister
Große Ehre für Mühlviertler Wohnprojekt in Moldawien

Von links: Minister Johannes Rauch, Projektleiterin Alina Resetnicov und Initiator Tom Zuljevic-Salamon. | Foto: Privat
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  • Von links: Minister Johannes Rauch, Projektleiterin Alina Resetnicov und Initiator Tom Zuljevic-Salamon.
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ST. LEONHARD. Das Mühlviertler Wohnprojekt "Oaza" in Edinet in Moldawien ist ein Leuchtturmprojekt im Rahmen der sozialpsychiatrischen Nachsorge. Seit vier Jahren ist es ein Modell dafür, wie Deinstitutionalisierung funktionieren kann und wie es mit wenig Aufwand möglich ist, für Menschen mit psychiatrischen Grundproblematiken ein würdevolles Leben außerhalb großer Krankenanstalten zu schaffen.

Delegation mit Johannes Rauch

Das vorwiegend von Spenden aus Österreich und dem österreichischen Sozialministerium finanzierte Projekt erhielt kürzlich prominenten Besuch erhalten. Eine große Delegation mit Minister Johannes Rauch an der Spitze überzeugte sich vom Projekt. Tom Zuljevic-Salamon, der einen Masterabschluss in sozialpsychiatrischer Entwicklungsarbeit hat, ist extra angereist um die prominenten Gäste zu empfangen.

Inklusive Lebensmöglichkeiten

Der St. Leonharder begleitet Moldawien seit zehn Jahren auf dem Weg der Deinstitutionalisierung – eine Entwicklung, die in Österreich vor 30 Jahren mit der Reduzierung der Betten in psychiatrischen Spitälern und dem Aufbau von dezentralen Wohnstrukturen im kleinen Rahmen stattgefunden hat. "Man kann leider die Dinge nicht 1:1 in ein anderes Land kopieren aber trotzdem ist Österreich ein sehr gutes Modell für diese Arbeit", sagt Zuljevic-Salamon weiter. Die Realisierung von inklusiven Lebensmöglichkeiten für Menschen die bisher am Rande der Gesellschaft gelebt haben, ist das große Ziel dieser Arbeit.

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