Westumfahrung Rainbach
Im November fahren die Baumaschinen auf

Von links: Günter Lorenz, Anita Gstöttenmayr, Leopold Lechner. | Foto: Erwin Pramhofer
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  • Von links: Günter Lorenz, Anita Gstöttenmayr, Leopold Lechner.
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RAINBACH. „Hier fahren im November die Baumaschinen und Bagger auf, erklärte Leopold Lechner, Asfinag-Projektleiter der S 10, anlässlich einer Streckbegehung beim Kreisverkehr Freistadt-Nord. Derzeit sind längliche Vertiefungen an der Tresse zu sehen. Dies sind archäologische Vorerhebungen, sollten eventuell historische Funde entdeckt werden.

Kurz danach beginnt beim Baulos "Westumfahrung Rainbach" der knapp einen Kilometer lange Vierzehner Tunnel, der hinter der Firma Holzbau Weglehner endet. Hier sind schon größere Bautätigkeiten im Gange. Die Gasleitung muss im Zuge der Trassenführung tiefer gelegt werden. Weiter geht es dann westlich von Apfoltern vorbei zu einer der aufwendigsten Baustellen: In der Kranklau wird die Summerauer Bezirksstraße überquert, wo der Halbanschlussstelle Rainbach entsteht.

Etwas weiter nördlich werden die alte Pferdeeisenbahntrasse und die Hörschläger Straße überquert, ehe die S 10 in Sichtweite der Bundesstraße kurz vor Kerschbaum wieder in die Bestehende B 125 einmündet. 

Sichtliches Aufatmen herrscht bei Rainbachs Bürgermeister Günter Lorenz, der mit der Fertigstellung 2027 ein "Ende der Verkehrshölle" sieht. Leopoldschlags Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr muss sich hingegen noch etwas gedulden. Für die in ihrem Gemeindegebiet verlaufende Trasse ist der Baubeginn erst im Jahr 2028 vorgesehen. Bis 2031 soll dann die S 10 bis zur Staatsgrenze fertig sein und an die Autobahn auf tschechischer Seite andocken.

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