Japanerinnen kochten mit HLW-Schülerinnen
FREISTADT. So anders sind Sprache, Landschaften, Gewohnheiten und Küche. Und dennoch verständigte man sich blendend. Unter der Federführung der Lehrerin Emanuela Wagner präsentierten Ayana aus Sapporo und Mai aus Hiroshima ihr Heimatland für die Schülerinnen der 3. HLW im Gegenstand „Gästebetreuung in englischer Sprache“.
Unterrichtssprache war Englisch, obwohl die beiden schon Deutsch sprechen. Das gemeinsame Kochen japanischer Spezialitäten wie Karaage (Hühnerbruststreifen mariniert in Ingwersaft, Reiswein und viel Sojasauce) oder Ohitashi (Spinatgericht mit getrocknetem Fisch) brachte die Beteiligten einander näher. Die Zubereitung des Reis, der in Japan ohne Salz gegart wird, überließen die Schülerinnen der HLW den Asiatinnen. Spätestens beim Essen war klar, dass gemeinsames Genießen über kulturelle und geografische Grenzen hinweg verbindet.
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