Agenda 2024–2027
Jugendliche können Visionen für die Region äußern

- Ein besonderes Highlight der „Regionalen Agenda 2024 bis 2027“ ist der Jugendrat, bei dem 30 zufällig ausgewählte Jugendliche ihre Visionen für die Region einbringen können.
- Foto: Verband Mühlviertler Alm
- hochgeladen von Justin Pröll
Ein besonderes Highlight der „Regionalen Agenda 2024 bis 2027“ ist der Jugendrat, der am 25. und 26. April stattfindet. 30 zufällig ausgewählte Jugendliche haben dabei die Möglichkeit, ihre Visionen für die Region einzubringen.
UNTERWEISSENBACH. Die Mühlviertler Alm will mit der „Regionalen Agenda 2024 bis 2027“ den positiven Blick auf die Region stärken. Ein besonderes Highlight dabei ist der Jugendrat, der am 25. und 26. April stattfindet. 30 per Zufallsprinzip ausgewählte Jugendliche – im Alter von 15 bis 20 Jahren – haben die Möglichkeit, ihre Visionen für die Region einzubringen. Die ausgewählten Jugendlichen erhalten eine Einladung per Post. Wer einen solchen Brief erhalten hat, kann sich bei der Gemeinde anmelden.
Stimmen finden Gehör
Bürgermeister und Projektinitiatoren rufen die Jugend zur Teilnahme am Jugendrat auf, denn ihre Meinung und ihr Engagement sind gefragt. Auch Renate Fürst und Andreas Hunger von der Leader-Region Mühlviertler Alm unterstreichen die Beteiligung der Jungen: „Nutzt diese Gelegenheit und bringt eure Ideen ein!“ Beim Jugendrat werden zwei Gruppen – mit jeweils 15 Teilnehmenden – von Moderatorinnen der Spes-Zukunftsakademie begleitet. Gemeinsam werden Anliegen geäußert, neue Perspektiven entdeckt und an konkreten Lösungen gearbeitet. Gesellschaftspolitische Vorerfahrung ist zur Teilnahme nicht nötig.
„Wir möchten die Zukunft der Mühlviertler Alm gemeinsam gestalten und alle Bevölkerungsgruppen aktiv einbinden“, betont Mühlviertler-Alm-Obmann Johann Holzmann aus Königswiesen.
Regionale Agenda
Der Jugendrat ist Teil des Projekts „Regionale Agenda – Tüfteln für unsere Region“. Dieses zielt darauf ab, Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichen Generationen und Lebensbereichen für die Regionalentwicklung zu begeistern. Im Mittelpunkt stehen Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung. Laut Mühlviertler Alm kann die Region nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn positive Zukunftsbilder – anstelle von Krisengerede – kommuniziert werden. Es bedarf konkreter Zukunftsarbeit – basierend auf dem achtsamen Umgang mit vorhandenen Ressourcen und der Stärkung der lokalen Wirtschaft.
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