EU-Förderprogramm
Kernland bewirbt sich erneut als Leader-Region
FREISTADT. Alle sieben Jahre müssen sich die europäischen Leader-Regionen um die Zuweisung von Fördergeld für ländliche Entwicklung bewerben. Die Leader-Region Mühlviertler Kernland hat das zum dritten Mal getan. Monatelang haben mehr als 700 Menschen in einem Beteiligungsprozess an der Zukunft der Region mitgestaltet und damit den Inhalt der Bewerbung festgelegt.
Zwei Millionen Euro winken
Auf insgesamt 89 Seiten wurden die Ergebnisse von Workshops, Themenwerkstätten, Stakeholderkonferenzen, Bürgermeistergesprächen und vielen anderen Impulsen von Leader-Managerin Conny Wernitznig verschriftlicht. Der Fokus der Regionalentwicklung liegt in den nächsten Jahren auf dem Themenschwerpunkt Gemeinwohl und Balance. Wenn die Bewerbung positiv verläuft, werden die Fördertöpfe der Leader-Region Mühlviertler Kernland im Sommer 2023 wieder gefüllt sein. Rund zwei Millionen Euro an Fördergeld-Zuweisung ist realistisch. Dieses Geld wird wieder in Projekte von und für Menschen aus der Region eingesetzt.
Wartberg wieder an Bord
„Leader ist ein ganz besonders Programm, weil gemeinsames Wirken immer wichtiger und essenzieller wird", sagt Obmann Fritz Robeischl. "Das zeigt sich auch daran, dass wir in den vergangenen Jahren viele Kooperationsprojekte über Gemeinde- oder Landesgrenzen hinweg umgesetzt haben und diesen Weg werden wir auch in den kommenden Jahren weitergehen." Robeischl, Bürgermeister von Pregarten, freut sich auch darüber, dass das Kernland nun wieder komplett ist, weil sich seine Nachbargemeinde Wartberg dazu entschieden hat, wieder in die Gemeinschaft einzutreten.
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