Nachruf
Maria Mayr aus Hagenberg im 98. Lebensjahr verstorben
HAGENBERG. Am Samstag, 8. Juli, ist die bekannte Hagenbergerin Maria Mayr im 98. Lebensjahr verstorben. Bis zu ihrer Pensionierung war sie eine Stütze in der Fleischhauerei und dem Geschäft ihres Gatten Max. Schon als vielbeschäftigte Geschäftsfrau fand sie immer wieder Zeit, ihrer Kreativität und der künstlerischen Begabung Ausdruck zu verleihen. Im bildnerischen, malerischen und gestalterischen Bereich hat Maria Mayr Beachtliches geschaffen. In Ihren literarischen Werken klingt jene Gefühlstiefe durch, die sich durch Heimatliebe, Lebenserfahrung, genaues Beobachten und kritisches Analysieren auszeichnet. Einmalig sind auch ihre Gedichte zu lustigen Begebenheiten im Alltag von Hagenberg. Als sich Hagenberg zu einem Technologiezentrum entwickelte, war das Haus Mayr ein multikulturelles Zentrum. Menschen vieler Nationen waren bei den Mayrs zu Gast. Die Offenheit des Hauses, der Stil und die Kultur sorgten dafür, dass sich die Gäste wohlfühlten. Die letzten Lebensjahre verbrachte Maria Mayr im Seniorenheim in Pregarten.
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