BABYLEICHE
Mutter stammt wohl aus dem Raum Freistadt

Foto: BRS/Roland Wolf

FREISTADT. Wie berichtet, fand ein Spaziergänger am Freitag, 12. Juni, eine Babyleiche im Pregartenteich. Das neugeborene Mädchen war laut Obduktionsergebnis vom 15. Juni bereits lebensfähig und gesund. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt übernommen und sind weiterhin voll im Gange. Die bislang eingelangten Hinweise wurden überprüft, ergaben jedoch keine neuen Ermittlungsansätze. Die gesicherten DNA-Spuren werden derzeit ausgewertet.

Frau in Notsituation

Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei der Mutter des Kindes um eine junge Frau aus dem Raum Freistadt handelt, die sich in einer Notsituation beziehungsweise in einem psychischen Ausnahmezustand befindet. "Wir haben es nicht mit einer Kriminellen im herkömmlichen Sinne zu tun. Das Strafgesetzbuch sieht hier eine Sonderregelung vor – der Zustand der Kindesmutter wird als strafmildernd berücksichtigt", heißt es vonseiten der Polizei.

Veränderungen in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft mit den schwangerschaftstypischen Veränderungen wie Gewichtszunahme oder Vergrößerung der Brüste könnte im sozialen Umfeld der Mutter durchaus wahrgenommen worden sein. Möglicherweise wurde die Schwangere auf diese Veränderungen auch angesprochen. Sie interpretierte diese jedoch vielleicht um, indem sie ihre Gewichtszunahme damit erklärte, dass sie derzeit zu viel esse. Weiteres besteht laut Polizei die Möglichkeit, dass die Kindesmutter dadurch aufgefallen ist, dass sie sich zurückzog, eine gedrückte Stimmung zeigte und soziale Kontakte mied.

Hinweise ans Landeskriminalamt

Zeugen, die Hinweise zur Mutter geben können, beziehungsweise die Mutter selbst werden ersucht, sich beim Dauerdienst des Landeskriminalamtes Oberösterreich unter der Nummer 059133 / 403333, per E-Mail unter lpd-o-landeskriminalamt@polizei.gv.at oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Eingehende Hinweise werden vertraulich behandelt.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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