Ukraine-Krieg
Notunterkunft in Freistadt wird geschlossen

Michael Schwab, einer der Einsatzleiter in der Notunterkunft | Foto: ÖRK/Manuel Reindl
  • Michael Schwab, einer der Einsatzleiter in der Notunterkunft
  • Foto: ÖRK/Manuel Reindl
  • hochgeladen von Roland Wolf

Exakt 440 Menschen auf der Flucht aus der Ukraine hat das Rote Kreuz Freistadt im Notquartier in der Bezirkssporthalle Freistadt seit 9. März aufgenommen, verpflegt und betreut. Mit 31. März wird dieses nun wieder geschlossen.

FREISTADT. Um vorhandene Ressourcen nachhaltig einzusetzen, werden die Kräfte oberösterreichweit gebündelt. Die neu in Oberösterreich Ankommenden werden nun in größeren Durchgangsquartieren im Zentralraum untergebracht, nahe an Hauptverkehrsrouten, für einen Aufenthalt von höchstens drei Tagen. Die Schutzsuchenden sollen dort Kraft tanken können und rasch in ein längerfristiges Quartier übersiedeln oder die Weiterfahrt antreten.

5.000 freiwillige Stunden

„Als eines der ersten und größten Quartiere in Oberösterreich konnte das Rote Kreuz Freistadt mit Unterstützung der Bevölkerung bis zu 201 gleichzeitig anwesenden Personen rasch Hilfe bieten. Mehr als 5.000, großteils freiwillige Stunden wurden geleistet“, berichtet Bezirksrettungskommandant Gerald Roth. „In den nächsten Tagen werden wir versuchen, die noch Anwesenden in Dauerunterkünfte zu vermitteln und anschließend wieder aufzuräumen. Sofern es keine Änderung gibt, steht die Bezirkssporthalle bald wieder zur Verfügung“, ergänzt einer der Einsatzleiter vor Ort, Michael Schwab.

Abnehmer für Spenden

Die von der Bevölkerung gespendeten Sachen haben glückliche Abnehmer gefunden. Die übriggebliebenen Spenden werden an die bestehenden Übergangsquartiere und Rotkreuz-Märkte geliefert sowie für die Wiederauffüllung der vorgehaltenen Hygienepakete der Sanitätssammelstellen verwendet, um hier wieder schnellstmöglich einsatzbereit zu sein. Das Tierfutter kommt zur Tierschutzstelle Freistadt.

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