Windräder für Sandl
Pläne scheitern bislang am "Masterplan 2017"

Von links: Oberförster Klaus Sunzenauer, Prokurist Christian Schwaiger (beide Forstgut Rosenhof) sowie Michael Lindner und Gerhard Neunteufel.
 | Foto: MecGreenie
  • Von links: Oberförster Klaus Sunzenauer, Prokurist Christian Schwaiger (beide Forstgut Rosenhof) sowie Michael Lindner und Gerhard Neunteufel.
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  • hochgeladen von Roland Wolf

Die Gemeinde Sandl nimmt in Sachen Energiewende eine Vorreiterrolle ein und setzt sich für den Ausbau von Windenergie ein: Auf weitläufig unbesiedelte Gebiete entlang der tschechischen Grenze könnten künftig Windräder stehen. Das Problem: Laut "Windkraft-Masterplan 2017" liegt das gesamte Gebiet in Sandl in der so genannten Ausschlusszone.

SANDL. SPÖ-Landesparteivorsitzender Michael Lindner aus Kefermarkt hat sich vor Ort ein Bild gemacht - gemeinsam mit Sandls Bürgermeister Gerhard Neunteufel und Mitarbeitern des Forstguts Rosenhof. „Die Energiewende ist ein Projekt größer als die Elektrifizierung, da brauchen wir jede Initiative", sagt Lindner. "Es braucht eine rasche Überarbeitung des Windkraft-Masterplan 2017, um die Energiewende schnellstmöglich voranzutreiben. Wenn sich eine Gemeinde wie Sandl geschlossen für Windenergie ausspricht, dürfen ihr keine Steine in den Weg gelegt werden. Erst recht nicht, wenn so ein weitläufiges und unbesiedeltes Gebiet zur Verfügung steht."

Die Gemeinde Sandl hat auch eine entsprechende Petition im Landtag eingebracht - dort wird im Petitionsausschuss darüber diskutiert. Bürgermeister Gerhard Neunteufel stellt klar: „Wir sind bereit für die Energiewende und stehen klar für Windenergie ein – zum Schutz unserer Natur und unserer Umwelt. Die Energiewende ist ein wichtiger Teil zur Bekämpfung des Klimawandels."

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