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Sozialservice Freistadt feierte 25. Geburtstag

Obfrau Barbara Tröls (l.) mit dem ersten Obmann des Sozialservices Freistadt Herbert Stummer und Geschäftsführerin Renate Leitner. | Foto: Sozialservice
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  • Obfrau Barbara Tröls (l.) mit dem ersten Obmann des Sozialservices Freistadt Herbert Stummer und Geschäftsführerin Renate Leitner.
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Bis auf den letzten Platz war der Vergeinersaal im Freistädter Salzhof gefüllt, als der Verein Sozialservice Freistadt sein 25-jähriges Bestehen feierte.

FREISTADT. Das Vocalensemble "Cantamus" aus Rainbach, schaffte es gleich zu Beginn mit ihren ersten Stück die Besucher zu berühren und auf einen bewegenden Abend einzustimmen. Gemeinsam mit vielen Bürgermeistern aus der Region, Freistadts Bezirkthauptleuten der vergangenen 25 Jahre, sämtlichen Vertretern von verschiedensten Sozialeinrichtungen und vielen anderen Gästen, ließ man die Erfolgsgeschichte des Sozialservice Revue passieren. Entstanden aus einer Vision engagierter Freistädtern, rund um den damaligen Obmann der Volkshilfe Herbert Stummer, wollte man eine Stelle schaffen, wo Menschen und Sozialeinrichtungen zusammengeführt werden. Alle großen Sozialorganisationen haben sich damals zusammengetan und sind an einem Strang gezogen-mit dem Ergebnis einer nicht mehr wegzudenkenden wichtigen Säule in der Soziallandschaft, die auch als Vorbild der heute mehr als 66 Sozialberatungsstellen im Land Oberösterreich galt.

Buchpräsentation von Markus Marterbauer

Wie einfach es ginge in Österreich allen ein gelungenes Leben zu ermöglichen, konnte der Ökonom Markus Marterbauer, in seiner Buchvorstellung im Rahmen der Freistädter Literaturtage, darstellen. Trotz ernster und berührender Themen aus der Talkrunde, wo Geschäftsführerin Renate Leitner einige Fallbeispiele der vergangenen Jahre wiedergab, schaffte es Marterbauer positive Zukunftsbilder zu zeichnen.

Buffet á la Vermögensverteilungsschlüssel

Der Verein Sozialservice hat es auch in seinen zurückliegenden Veranstaltungen immer wieder geschafft auf Schieflagen aufmerksam zu machen – so auch dieses Mal –Gerald Roth, Vorstandsmitglied und Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, löste vor Ende der Veranstaltung das Rätsel verschiedenfärbiger Kärtchen auf, die zu Beginn der Veranstaltung an die Besucher verteilt wurden. Denn nach dem aktuellen Vermögensverteilungsschlüssel in Österreich war auch das Buffet bei der Feierlichkeit gestaltet, so war es nur einer Besucherin möglich ein Schnitzel zu bekommen – die anderen mussten sich zum Großteil mit Topfenbroten zufrieden geben.

"Wollen Hoffnung geben"

„Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass irgendwann die Zeit kommen wird, wo vielleicht unsere Beratungsstelle überflüssig oder zumindest weniger frequentiert sein wird – aber bis dahin möchten wir unsere Klienten weiter mit Herz und Hand unterstützen und ihnen Hoffnung geben, dabei gilt der große Dank den Beraterinnen an der Basis, die seit vielen Jahren großartige Arbeit leisten.“ so Obfrau Barbara Tröls. Bei einem guten Freistädter Bier- gesponsert von der Brauerei Freistadt, wurde an diesem Abend noch gefeiert und diskutiert- und vor allem so manche Vision für die Region in den nächsten 25 Jahren gesponnen

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