Suche nach Vermissten

Rettungshund Amicia kurz vor ihrem Einsatz - die Suche in einem großen Landwirtschaftsgebäude wird simuliert. | Foto: Sabrina Auböck
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  • Rettungshund Amicia kurz vor ihrem Einsatz - die Suche in einem großen Landwirtschaftsgebäude wird simuliert.
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GRÜNBACH (sa). Kürzlich bereiteten sich 32 Hundeführer und 9 Helfer gemeinsam mit ihren Vierbeinern bei der Landes-Sommerübung der Rettungshundebrigade auf alle Eventualitäten der Vermisstensuche vor. Das Suchen in Steinbrüchen, Wäldern und Wiesen wurde ebenso wie das Finden von in Bäumen hängenden Menschen trainiert. „Wir müssen uns auf alles vorbereiten. Suizidgefährdete Menschen könnten auch in einer Baumkrone versteckt sein“, erklärt Wolfgang Eibl, der seit nunmehr sechs Jahren leidenschaftliches Mitglied der österreichischen Rettungshundebrigade, kurz ÖRHB, ist.
In den meisten Fällen nimmt die Suche ein gutes Ende und die demente, alte Dame oder die abendteuerlustigen Kinder können rechtzeitig gefunden und gerettet werden.
Rettung kostenlos
Viele wissen es nicht, aber sämtliche Einsätze der ÖRHB sind kostenlos. Die Hundeführer und ihre Helfer arbeiten ehrenamtlich, um vielleicht auch Ihnen einmal das Leben zu retten. Wenn Sie eine Person vermissen, zögern Sie nicht, die Notrufnummer 012 88 98 zu wählen, ob bei Tag oder Nacht. Wenige Minuten könnten schon entscheidend sein.
„Oft geht es um Leben und Tod, daher ist eine entsprechende Aus- und Weiterbildung enorm wichtig“. Wolfgang Eibl weiß, wovon er spricht, er war schon selbst an zahlreichen Rettungsaktionen beteiligt. Zwei- bis dreimal trainieren die Bezirksstaffeln wöchentlich, zweimal jährlich wird ein landesweites Training einberufen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Zudem müssen alle Mitglieder regelmäßig Prüfungen ablegen.
Die Hunde haben Spaß an ihrer Arbeit, als Belohnung wird mit ihnen gespielt und sie erhalten Leckerlis. „Sogar Hubschraubereinsätze machen den Spürnasen Freude“, ist Eibl überzeugt. Am Rettungsdienst können sich alle Hunderassen beteiligen.

Rettungshund Amicia kurz vor ihrem Einsatz - die Suche in einem großen Landwirtschaftsgebäude wird simuliert. | Foto: Sabrina Auböck
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