Sunnseitn 2023 in Freistadt
Tanz und Musik aus Brasilien, Italien, der Ukraine und Grünbach

Luca Bassanese | Foto: Luk Dombrecht
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Am Samstag, 29. Juli, 20 Uhr, steht auf dem Gelände der Brauerei Freistadt wieder einmal die Sunnseitn auf dem Programm. Über Genre- und Stilgrenzen hinweg laden rund 50 Musiker und Tänzer aus neun Ländern zum „Festival des tanzenden Publikums“. Von den Leftovers aus Wien und Afar aus Berlin bis hin zu Renato Borghetti aus Brasilien und Luca Bassanese aus Italien reicht der genre-, kultur- und generationenübergreifende Mix, der serviert wird.

FREISTADT. Eines der Highlights sind Luca Bassanese und La Piccola Orchestra Popolare. Bassanese vertritt die neue Generation italienischer Cantautori, die mit einer Mischung aus Ironie und Hoffnung auf unsere heutige Welt blicken und ist für seine mitreißenden Auftritte berühmt. Aus dem Süden Brasiliens kommt der charismatische Gaucho Renato Borghetti nach Freistadt. Er ist eines jener musikalischen Unikate, die lokale Traditionen mit der Muttermilch aufgesogen, individuell weiterentwickelt und mit mulitkulturellen Einflüssen durchsetzt haben. Aus Argentinien ist das Tzigan Gypsy Tango Trio zu Gast, das Roma-Musik aus Osteuropa mit argentinischen Tangos verschmilzt. Mit groovigem Soul und Funk begeistert das Trio Zauner, Korinke und Jones. 

Und mittendrin Grünbach

Mitteleuropäische Tanzmusik ist bei der Sunnseitn natürlich auch vertreten: Mentes Maskent mit Tanzmeister Attila sind Fixsterne der Veranstaltung und werden auch heuer wieder gemeinsame Kreistänze anleiten. Die Hudaki Village Band aus den ukrainischen Karpaten spielt wilde Tänze und uralte Balladen und aus Österreich bitten die White Faces mit 60s-Vibes zum Tanz. Die Volkstanzgruppe Grünbach animiert zum Tanzen und ab Mitternacht finden die Musiker der unterschiedlichsten Gruppen und das Publikum einander beim gemeinsamen Spiel und Tanz im Musicians’ Corner.

Leftovers: wild, roh und laut

Moderne Formen tanzbarer Musik haben ihren Platz auf dem Tanzboden vier: Die Leftovers aus Wien sind längst kein Geheimtipp mehr. Wild, roh und laut bringen sie eine urgewaltige Mischung aus Punk und Grunge auf die Bühne. Afar aus Berlin haben sich der Fusion von Industrie und Natur verschrieben und unterlegen multiinstrumentale Klanglandschaften mit tanzbaren Rhythmen. ElectronicAfroDub Vibes – dafür stehen Tasheeno aus Linz, die eine Art „World Music 3.0“ kreieren. Eröffnet wird der Tanzboden von der jungen Wiener Band Lighter on the Moon rund um die Freistädter Sängerin Anna-Sophie Polzer. Bluesiger Space Rock und sportlicher Punk ist zu erwarten.

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Foto: Cityfoto
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