RETTUNGSHUNDE
Training für den Ernstfall

60Bilder

SCHÖNAU. Von 20. bis 22. Juni trainierte die österreichische Rettungshundebrigade (Landesgruppe Oberösterreich) auf dem Areal der Burgruine Prandegg mit ihren Hundeführern, Hunden und Helfern den Ernstfall. Im Vordergrund stand für die 40 Suchhundeteams das Aufspüren von vermissten Personen in den umliegenden Waldstücken. Doch auch die Burgruine selbst wurde zum Schauplatz mehrerer Trümmersuchen für die Hunde und ihre Führer. Neben den Suchen gab es auch Einsatztaktik- und Erste-Hilfe-Schulungen.

„Im vergangenen Jahr wurden die Suchhundeteams der oberösterreichischen Rettungshundebrigade zu 35 Einsätzen gerufen“, sagt Landesleiter-Stellvertreter Wolfgang Eibl. Im ersten Halbjahr 2019 liegt die Zahl der Alarmierungen bereits bei 15 Einsätzen. "Bei den vermissten Personen handelt es sich zum Großteil um demenzerkrankte Personen, ältere Personen, die von Spaziergängen nicht mehr nach Hause kommen oder vermisste Schwammerlsucher."

Die Ausbildung zu einem einsatzfähigen Rettungshundeteam dauert zwei bis drei Jahre. Um auf Einsätze vorbereitet zu sein, trainieren die Hundeführer nicht nur zwei- bis dreimal wöchentlich in ihren eigenen Staffeln, sondern auch mehrmals im Jahr landesweit.

Die Mitglieder der österreichischen Rettungshundebrigade machen ihre Arbeit ehrenamtlich und finanzieren sich ihre Ausrüstungen und Trainings selbst. "Eine Alarmierung unserer Einsatzorganisation ist kostenlos und kann rund um die Uhr erfolgen“, erklärt Eibl. Sollte es Waldbesitzer geben, die die Rettungshundearbeit unterstützen möchten: Über eine Trainingsmöglichkeit in einem Waldstück freut sich die österreichische Rettungshundebrigade ganz besonders.

Text und Fotos: Birgit Gintner

Österreichische Rettungshundebrigade

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Freistadt auf MeinBezirk.at/Freistadt

Neuigkeiten aus Freistadt als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Freistadt auf Facebook: MeinBezirk.at/Freistadt - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Freistadt und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.