"Umackern" am ABZ-Gelände
HAGENBERG. Auf dem Gelände des zukünftigen Agrarischen Bildungszentrum (ABZ) wogt noch der Roggen, doch ungeachtet dessen fand am 29. Juli das "Umackern-Fest" statt. Die Lehrerkollegien und Bediensteten der drei landwirtschaftlichen Fachschulen Freistadt, Katsdorf und Kirchschlag versammelten sich auf dem Gelände um den Zusammenschluss zu feiern. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Hagenbergs Bürgermeisterin Katrin Kühtreiber, das Architekten-Team Radler-Urmann aus Linz und Landesschulinspektor Johann Wahlmüller, kamen zusammen um den baldigen Baubeginn (Frühjahr 2015) zu feiern. Neben Speis und Trank fand reger Informationsaustauscht statt und das Modell und die Pläne der neue Schule wurden bestaunt.
Um symbolisch, wie in alten Zeiten, den Baugrund in Besitz zu nehmen, mähten die Direktoren Josef Gossenreiter (Freistadt) und Franz Hofstadler (Kirchschlag) mit Landesschulinspektor Johann Wahlmüller, der Franz Scheuwimmer (Direktor Katsdorf) vertrat, mit Sensen eine Schneise in den Roggen.
"Jeder Bauer, der sein Feld erntet, muss umackern. Nur so kann eine neue Frucht, in unserem Fall, das Agrarische Bildungszentrum, entstehen", erklärt Direktor Hofstadler den Gedanken hinter der Aktion. Die Lehre banden das Korn anschließend zu Garben und stellten Kornmandl auf.
Mit der Fertigstellung ist 2017/2018 zu rechnen, sodass der reguläre Unterricht im Schuljahr 2017/2018 bereits im neuen agrarischen Bildungszentrum stattfindet.
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