Urlaub unter Bäumen soll heilsam sein und entschleunigt

Bgm. Erich Traxler, Günter Kantilli – Geomantie-Team, Dr. Martin Spinka (ärztl. Leitung), Petra Elmecker und Karl Steinbeiß (beide TV BMühlv. Kernland). Wolfgang Strasser (Geomantie-Team). | Foto: TV Mühlviertler Kernland
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  • Bgm. Erich Traxler, Günter Kantilli – Geomantie-Team, Dr. Martin Spinka (ärztl. Leitung), Petra Elmecker und Karl Steinbeiß (beide TV BMühlv. Kernland). Wolfgang Strasser (Geomantie-Team).
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BEZIRK, WINDHAAG. Wie bereits ausführlich berichtet entwickelt der Tourismusverband Mühlviertler Kernland ein entspannendes und vor allem sehr gesundes Urlaubs- und Freizeitangebot. Beim „Waldluftbaden“ kann man in die heilsame Atmosphäre des Mühlviertler Waldes eintauchen.
Der Bund hat für 2015 eine Innovationsmillion zur Förderung neuer Ideen ausgeschrieben. Ins Finale der Auswahl schafften es 22 Projekte aus ganz Österreich. Eine Fachjury ermittelte sechs innovative Tourismusvorhaben im ländlichen Raum deren Umsetzung mit einer Förderung unterstützt wird. Das Projekt Waldluftbaden hat die Fachjury überzeugt und es wurde als eines dieser sechs Projekte prämiert.
Der Wald spendet Energie, reguliert das Klima und bietet Erholung. Daraus leitet sich „Waldluftbaden“ ab. Der Energieraum „Enertree“ stärkt unser Immunsystem. Der Liebesraum, das Paradies bietet uns die Möglichkeit zur Ruhe, Rückzug und Schutz. Der Heilraum unterstützt uns mit der Naturheilkunde und den Selbstheilungskräften.
Die medizinische Konzeption unter der Leitung des Mediziners Martin Spinka, Wahlarzt für Allgemeinmedizin Naturheilkunde, Spezialist TEM und HRV, beschäftigt sich mit dem Thema: „Wie wirkt der Wald und was ist heilsam?“ Mit dem Wald und mit Orten der Kraft im Austausch, ist das Thema der geomantischen Erforschung unter Leitung von Günter Kantilli und Wolfgang Strasser.
Wirkung, Raum und Mystik des Waldes müssen auch vermittelt werden. Dazu ist auch die Ausbildung von Waldluftbademeistern ein fixer Bestandteil des Tourismuskonzeptes. Wir sind bereits mit Bildungseinrichtungen im Gespräch und es wird hier ein zertifizierter Lehrgang erarbeitet, erklärt Karl Steinbeiß vom Tourismusverband.
Für interessierte Teilnehmer an der wissenschaftlichen Studie gab es bereits eine Informationsveranstaltung im Green-Belt-Center in Windhaag, zu der 35 Menschen kamen, die alle sehr interessiert waren. "Aus denjenigen, die das Teilnahmeformular ausgefüllt haben, habe ich bis jetzt 13 Personen ausgewählt, mit denen ich beginnen möchte. Startzeitpunkt ist der 1. Jänner 2016. Im Herbst gibt es mit den 20 Personen, die über die erste Hürde drübergekommen sind, noch einen Infotermin. Bei dieser Veranstaltung sollen die Probanden noch einmal vorbereitet werden, wie das ganze abläuft. Der Altag des Probanden soll sich nicht wesentlich verändern, sondern bloß um die vier Stunden Waldaufenthalt pro Woche bereichert werden", erklärt Spinka.
Ein Proband braucht: Vier Stunden pro Woche Zeit für den Waldaufenthalt; täglich sechs Minuten Zeit für eine HRV-Messung und ein dreiviertel Jahr Durchhaltevermögen; ein Smartphone/Tablet zur Kommunikation der Messergebnisse. Jeder Proband erhält Gesundheitschecks (Anfang-Mitte-Ende) und ein 24-Stunden-EKG. Mittels Brustgurt und Smartphone werden täglich Daten des Stresslevels zum Arzt übertragen. Der Gewinn für jede Studienteilnehmerin: Der persönliche Gesundheitszustand wird ein dreiviertel Jahr genau beobachtet. Die Studie startet im Jänner 2016 starten und dauert neun Monate.
"Wir sind stolz, dass unsere Vision damit umgesetzt werden kann, freut sich der Ideengeber und Tourismusgeschäftsführer Karl Steinbeiß.
Eine Bestätigung, dass der Wald als Erholungsort stark im Trend liegt bestätigt der Österreich Pavillon bei der EXPO in Mailand. Ein Besuch im Wald wurde inszeniert und alleine im Mai gab es über 200.000 Eintritte in die Österreich-Zone.

Bgm. Erich Traxler, Günter Kantilli – Geomantie-Team, Dr. Martin Spinka (ärztl. Leitung), Petra Elmecker und Karl Steinbeiß (beide TV BMühlv. Kernland). Wolfgang Strasser (Geomantie-Team). | Foto: TV Mühlviertler Kernland
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