Kreisverkehr Unterweitersdorf
Zank um Kostenbeteiligung bei möglichem Neubau
UNTERWEITERSDORF. Eine Anfragebeantwortung von FPÖ-Verkehrslandesrat Günther Steinkellner bezüglich Kreisverkehr Unterweitersdorf irritiert SPÖ-Bezirksparteichef Michael Lindner. Er fürchtet, dass sich die Anlieger-Gemeinden bei einem möglichen Neubau finanziell beteiligen müssen. "So kann es nicht gehen: Land Oberösterreich und Asfinag verantworten eine Fehlplanung, wir entwickeln unsere Region positiv weiter und sollen uns dann bei zusätzlichen Betriebsansiedelungen und Baulandwidmungen finanziell am Kreisverkehr beteiligen. Das kommt für uns nicht in Frage."
FPÖ-Bezirksparteichef Peter Handlos kontert: "Die SPÖ agiert immer skurriler. Die Gerüchte über eine Mitfinanzierung sind von der SPÖ selbst erfunden. Von Kostenübernahme hat nie jemand gesprochen. Die SPÖ ist angehalten, nicht vor Wut zu schäumen und das Säen von falschen Gerüchten zu unterlassen." Für ihn, Handlos, stelle sich die Frage, ob die SPÖ bereits im Wahlkampfmodus sei und meine, auf Stimmenfang gehen zu müssen. "Ehrliche, besonnene Politik mit Hausverstand wäre besser angebracht", sagt Handlos.
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