"Document Freedom Day Award" an Engerwitzdorf
Im Rahmen des 1. Open-Government-Data-Stammtisches am 29. Mai wurde Engerwitzdorf der "Document Freedom Day Award" für die vorbildliche Veröffentlichung von Gemeindedaten verliehen.
Open Government Data ist zum Synonym für transparentes und bürgernahes Regieren geworden. Bei der konkreten Umsetzung scheinen sich viele österreichische Gemeinden jedoch schwer zu tun. In Engerwitzdorf ist das anders.Bei der konkreten Umsetzung scheinen sich viele österreichische Gemeinden jedoch schwer zu tun. In Engerwitzdorf ist das anders. Peter Bubestinger, Österreich Koordinator der Free Software Foundation Europe (FSFE), hob in der Laudatio die hervorragenden Leistungen der Gemeinde Engerwitzdorf im Bereich open data ganz besonders hervor. Dabei strich er nicht nur heraus, dass Engerwitzdorf mit derzeit 116 Datensätzen an dritter Stelle in Österreich – hinter Wien und Linz – liegt, sondern hob besonders hervor, dass alle Daten in offenen Formaten und damit für alle Plattformen verfügbar und maschinenlesbar vorliegen. Offene Formate sind ein Garant dafür, dass die veröffentlichten Daten barriere- und diskriminierungsfrei von allen Bürgern gelesen und weiterverarbeitet werden können, da sie mit Freier Software kompatibel sind.
Auf die Gemeinde Engerwitzdorf aufmerksam geworden ist die FSFE vor allem durch den Umstand, dass Engerwitzdorf zur Zeit an dritter Stelle der datenbringenden Organisationen auf data.gv.at gereiht ist. Für eine Gemeinde mit rund 8.600 Einwohnern hat sie der Öffentlichkeit damit österreichweit verhältnismäßig die meisten Datensätze zur Verfügung gestellt. Engerwitzdorf nimmt damit eine Vorreiterrolle und Vorbildfunktion für alle anderen Gemeinden ein.
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