Fußball-Unterhaus
Horrorstart für die SPG Pregarten in der OÖ-Liga
Einen wahren Horrorstart erlebt die SPG Pregarten in der OÖ-Liga. Die ersten beiden Spiele bescherten den Aisttalern kein eigenes Tor und keine Punkte, dafür fünf Gegentore und viele Verletzungen.
PREEGARTEN. Bereits im ersten Spiel gegen St. Martin (0:3) schieden Sonosuke Onda und Lukas Denk verletzt aus. Bei Onda gibt es schon eine unerfreuliche Diagnose – Kreuzbandriss! Der Japaner wurde bereits operiert und wird rund ein Jahr ausfallen. Da im zweiten Match gegen Micheldorf eine Reihe an weiteren Spielern ausfiel, war „Ersatz-Trainer“ Alexander Buchberger – er vertrat den erkrankten Cheftrainer Samir Gradascevic – gezwungen, viele Umstellungen vorzunehmen. Die verbliebene Not-Elf verkaufte sich teuer, musste sich aber durch zwei unnötige Gegentore in der zweiten Hälfte mit 0:2 geschlagen geben. In der Schlussphase parierte Pregarten-Goalie Klaus Schützeneder einen Elfmeter. „Wir sind leider im Moment aufgrund der langen Verletztenliste nicht konkurrenzfähig in dieser starken Liga. Kein Vorwurf an die Mannschaft, die toll gekämpft und alles versucht hat“, sagt Pregartens Sportlicher Leiter Gerhard Steiner. „Aber jammern hilft nichts. Wir müssen die Situation annehmen und dringend punkten.“ Die Abstiegsränge sind nun nur noch drei Punkte entfernt. Das nächste Spiel beim ebenfalls abstiegsbedrohten SV Bad Schallerbach (Samstag, 12. März, 15 Uhr) ist bereits von enormer Bedeutung.
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