CORONA
Lindner fordert die 100 Millionen Euro für den Sport ein
KEFERMARKT, BEZIRK FREISTADT. Das Burgenland und Kärnten erhöhten bereits den Druck auf die Bundesregierung, das zugesagte 100-Millionen-Euro-Hilfspaket für Sportvereine auch tatsächlich auszuliefern. Jetzt soll Oberösterreich folgen. SPÖ-Sportsprecher Michael Lindner, Landtagsabgeordneter aus Kefermarkt, fordert Sportlandesrat Markus Achleitner eindringlich auf, die Bundesregierung an das zugesagte Paket zu erinnern: „Nicht nur der Spitzensport – auch die zahllosen Sportvereine in den Bezirken stecken mitten in einer existentiellen Krise. Die Einnahmenausfälle wegen Corona erreichen schnell fünf- bis sechsstellige Summen. Diese Schadenssummen dürfen keineswegs am Ende die ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre treffen – das wäre ein Desaster für den Breitensport im ganzen Land."
"OÖ-Hilfspaket reicht nicht aus"
Das Oberösterreich-Sportpaket in der Höhe von 2,5 Millionen Euro ist bereits beschlossen. Dieses Volumen sei jedoch zu wenig für die 2.500 Vereine in Oberösterreich. „1.000 Euro pro Verein – das reicht nicht! Deshalb müssen wir in Oberösterreich gemeinsam mit den anderen Bundesländern bei der Bundesregierung Druck machen. Das sind wir dem Sport und seinen engagierten Ehrenamtlichen in den Vereinen schuldig“, sagt Lindner.
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