Rallye-EM-Auftakt
Platz neun für Simon Wagner aus Unterweitersdorf
Mit Platz neun bei der Rallye Hungary in der Region um Veszprém in der Nähe des Plattensees erfüllten Simon Wagner aus Unterweitersdorf und Beifahrer Gerald Winter das selbst gesteckte Ziel: nämlich, den Auftakt zur Rallye-Europameisterschaft unter den Top-Ten zu beenden.
UNTERWEITERSDORF. Quasi direkt von der Zieldurchfahrt im Lavanttal, wo Wagner und Winter den dritten Lauf zur Österreichischen Rallye-Meisterschaft für sich entschieden hatten, reisten die amtierenden Staatsmeister nach Ungarn, um in der Heimat ihres Teams Eurosol-Racing den ersten Lauf zur heurigen Europameisterschaft zu bestreiten. Auf mehr als 190 Wertungskilometern verlangte die erstmals auf Schotter ausgetragene Rallye Hungary sowohl den Piloten als auch dem Skoda Fabia RS Rally 2 alles ab und forderte einige Tribute. "Ein doppelter Reifenschaden, eine defekte Lichtmaschine, eine schwache Batterie, ein beschädigter Wagenheber und zu guter letzt noch ein kaputter Fahreroverall. Diese Rallye hielt wirklich alles für uns bereit", berichtet Wagner. "Die Strecken waren so hart, dass sowohl unser Skoda als auch die Michelin-Reifen und nicht zuletzt wir als Crew an die jeweiligen Grenzen gehen mussten."
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