Fußball-Unterhaus
SV Freistadt legt gegen Gallneukirchen Fehlstart hin
BEZIRKSLIGA NORD
Unter schwierigen Voraussetzungen startete der SV Freistadt in die Rückrunde: Im Heim-Klassiker gegen Gallneukirchen mussten die Bezirkshauptstädter zahlreiche personelle Ausfälle verkraften. Zudem fehlt im Moment einigen Spielern die nötige Fitness. Dies spiegelte sich auch im Spiel wider. Die Freistädter wirkten über weite Strecken ideenlos, Torchancen blieben Mangelware. Weil Galli viele Gelegenheiten vergab, blieb das Match bis zum Schluss spannend. Mehr als der Anschlusstreffer durch einen Kopfball von Michael Würzl sprang für die Elf von Trainer Reinhard Klug jedoch nicht mehr heraus. „Das war leider viel zu wenig. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation und müssen schleunigst schauen, dass wir wieder in die Spur kommen. Den Blick nach ganz oben haben wir im Moment nicht, wir schauen von Spiel zu Spiel“, sagt SVF-Funktionär Eric Rössl nach der verdienten Auftaktpleite. Tabellenführer Julbach liegt im Moment sieben Punkte vor den Freistädtern. Zuletzt überraschte Wartberg beim Spitzenreiter nach einer starken Vorstellung mit einem 1:1-Remis. Christoph Kasbauer versenkte in der allerletzten Minute einen Elfmeter. Königswiesen feierte in Vorderweißenbach einen fulminanten 5:1-Auswärtserfolg. Am Samstag, 2. April, 16.30 Uhr, steigt das Spitzenspiel gegen Putzleinsdorf.
1. NORDOST
Die neue Flutlichtanlage brachte dem USV St. Oswald Glück! Vor mehr als 500 Zusehern gewannen die Heimischen das Gipfeltreffen gegen den SC Tragwein/Kamig mit 3:1 und lachen nun von der Tabellenspitze. Die Gäste aus Tragwein erwiesen sich in der ersten Hälfte als das spielstärkere Team, scheiterten jedoch an der Chancenverwertung. Mehrere aussichtsreiche Gelegenheiten wurden nicht verwertet. Torhüter Rene Stütz bewahrte sein Team mit tollen Paraden vor einem Rückstand. St. Oswald hielt mit großer individueller Klasse, Aggressivität und enormer Stärke bei Standardsituationen dagegen. Im Gegensatz zum Gegner zeigten sich Doppeltorschütze Robert Lenz und seine Kollegen gnadenlos effizient – zwei Eckbälle führten zu zwei Toren. Unmittelbar nach der Pause legte Lenz per Elfmeter zum 3:0 nach und entschied die Partie vorzeitig. Den Tragweiner Ehrentreffer besorgte Stefan Wurm. Am Samstag, 2. April, 18.30 Uhr, hat der neue Tabellenführer das nächste Spitzenspiel vor der Brust. Gegen die Union Saxen ist Wiedergutmachung angesagt. Im Herbst musste sich die Pröll-Elf mit 2:3 geschlagen geben.
2. NORDMITTE
Mit einer faustdicken Überraschung endete das Aisttal-Derby zwischen der 1b der SPG Pregarten und dem ASV Hagenberg. Die Hagenberger standen defensiv kompakt und nutzten eine der wenigen Torchancen zum 1:0-Siegtreffer durch Noah Bauer. „Wir haben für den Sieg viel arbeiten müssen. Meine Mannschaft hat taktisch diszipliniert agiert und sich die drei Punkte verdient. Mit der Leistung bin ich voll zufrieden“, freute sich Hagenberg-Trainer Fabian Sailer und verteilte ein Extralob. „Marvin Schedlik, der im Winter von Pregarten zu uns gewechselt ist, spielte gegen seine Ex-Kollegen hinten links ganz stark.“ Am Samstag, 2. April, 16.30 Uhr, kommt Neumarkt ins Hagenberger Veichterwaldstadion. Die Haider-Elf, die durch einen 3:0-Pflichtsieg über Reichenau zwei Konkurrenten in der Tabelle überholen konnte und sich auf den zweiten Tabellenplatz bugsierte, geht als klarer Favorit ins Nachbarschaftsduell. „Dennoch rechnen wir uns im Heimspiel eine Chance aus. Wir sind topmotiviert und wollen die Neumarkter ärgern“, sagt Sailer. Das bezirksinterne Duell zwischen Kefermarkt und Unterweitersdorf endete mit einem unterm Strich leistungsgerechten 1:1-Remis. Sandl behielt gegen Alberndorf mit 2:1 die Oberhand. Unterweißenbach überraschte positiv mit einem 3:1-Auswärtssieg in Reichenthal. Das Duell der Spielgemeinschaften entschied die Union Pierbach/Rechberg gegen Windhaag/Leopoldschlag mit 2:0 für sich.
OÖ-LIGA
Das Mühlviertler Derby in Perg endete für die SPG Pregarten mit einer bitteren 0:3-Niederlage. Die Aisttaler wurden früh kalt erwischt, eine abgerissene Flanke senkte sich unhaltbar für Goalie Klaus Schützeneder ins Tor. In der Folge übernahmen die Pregartner das Kommando und erspielten sich ein klares Übergewicht. Da beste Chancen nicht zu Toren führten, ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause. Perg legte in der zweiten Hälfte nach und entschied damit die Partie. Die Pregartner, die erneut große Probleme mit Ausfällen und angeschlagenen Spielern hatten, konnten auf diesen Rückschlag nicht mehr reagieren. „Es ist personell immer noch sehr mühsam bei uns. Dennoch brauchen wir dringend Erfolgserlebnisse. Gegen Grieskirchen und Donau müssen mindestens vier Punkte her“, sagt Gerhard Steiner, der Sportliche Leiter der SPG.
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