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Maximilian Wögerer (l.) beendete den Wartberger Negativlauf. | Foto: BRS
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  • Maximilian Wögerer (l.) beendete den Wartberger Negativlauf.
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BEZIRKSLIGA. Die jüngsten acht Meisterschaftsspiele konnte die TSU Wartberg nicht gewinnen. Zudem blieben die Blau-Weißen eine gefühlte Ewigkeit ohne eigenen Torerfolg. Am letzten Samstag passierte in der 90. Minute im Heimspiel gegen Haslach dann die große Erlösung: Mittelfeldspieler Maxi Wögerer zog von der Strafraumgrenze ab und sein Schuss passte genau. Eine Minute später pfiff der Schiedsrichter ab, anschließend kannte der Jubel der Blau-Weißen, die die Haslacher in einem interessanten Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten mit 1:0 bezwingen konnten, keine Grenzen. Am Ostermontag steigt für die Hametner-Elf, die jeden Punkt im Abstiegskampf braucht, um 16.30 Uhr das Derby in Schweinbach. Keine schönen Samstags-Ausflüge in den Bezirk Rohrbach erlebten Freistadt und St. Oswald am letzten Spieltag. Die St. Oswalder gingen in Oepping mit 5:1 unter. Überhaupt nicht in die Gänge kamen auch die Freistädter in Lembach. „Unsere Leistung war ganz schlecht. Offensiv konnten wir kaum Akzente setzen. Wir müssen uns in den nächsten Wochen klar steigern“, ist Funktionär Christian Weilguny unzufrieden. In der ersten Hälfte hielt SVF-Goalie Alexander Schwingshandl sein Team mit tollen Paraden noch im Spiel. Nach der Pause fingen sich die Freistädter, die zudem Kapitän Simon Sonnberger mit gelb/rot verloren, drei Treffer ein.

1. NORDOST. „Big points“ holte Königswiesen am letzten Samstag vor 350 Zusehern! Der Tabellenzweite besiegte den Tabellenführer Ried knapp mit 1:0 und hat nun nur noch einen Zähler Rückstand. „Das Spiel war ausgeglichen, schwer umkämpft und bis zum Schluss offen. Wir konnten eine geschlossen starke Mannschaftsleistung abrufen und waren am Ende das etwas glücklichere Team“, freute sich UKW-Sektionsleiter Andreas Wiesinger über die drei wichtigen Punkte. Florian Häusler entschied fünf Minuten vor Spielende mit einem tollen Treffer das Schlagerspiel. „Nun müssen wir in den nächsten Wochen nachlegen. Wir wollen die Rieder so lange wie möglich ärgern“, ergänzt Wiesinger. Im zweiten Spitzenspiel der Runde musste sich Tragwein sehr unglücklich gegen Schenkenfelden geschlagen geben. Die Tragweiner waren das spielerisch bessere Team, schafften es aber nicht, aus der Überlegenheit Kapital zu schlagen. Viele Angriffe verpufften vor dem letzten entscheidenden Pass. Schönau zeigte gegen Mauthausen eine ganz starke Leistung und gewann hochverdient mit 3:0. Rainbach setzte mit einem Heimsieg über Bad Kreuzen ebenfalls ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf.

2. NORDMITTE. Acht Spiele, acht Siege! Der SV Sandl bleibt der absolute Angstgegner der SPG Windhaag/Leopoldschlag. Am letzten Samstag setzten sich die Sandler in einem trefferreichen Spiel mit 5:2 durch. Trotz widriger Witterungsbedingungen, in Sandl herrschte sogar Schneetreiben, kamen über 350 Zuseher in die Viehberg-Arena. „Ein verdienter Erfolg unserer Mannschaft vor toller Kulisse“, resümiert Sandl-Funktionär David Lehner.

OÖ-LIGA. Die abstiegsgefährdete SPG Pregarten musste in Bad Schallerbach die dritte Niederlage in Serie einstecken. Die Aisttaler waren bei der 1:3-Niederlage chancenlos. Vor allem in der ersten Hälfte agierte die Nimmervoll-Elf ganz schwach und blieb komplett ohne eigenen Torschuss. Nach der Pause war eine leichte Steigerung erkennbar, die Niederlage konnte aber nicht mehr abgewendet werden. „Leider lief in Bad Schallerbach überhaupt nichts zusammen. Wir spielten die schlechteste Partie seit langer Zeit. Gegen Friedburg stehen wir am Samstag nun schon gehörig unter Druck. Wir brauchen unbedingt einen Sieg“, informiert Gerhard Steiner, der Sportliche Leiter der SPG. Simon Rumetshofer wird gelb-gesperrt fehlen. Zudem ist ein Einsatz von Lukas Denk, der in Bad Schallerbach früh verletzt ausgewechselt werden musste, fraglich.

Tabellen, Ergebnisse, Statistiken:
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