Hagenberg
Andritz aus Graz und SCCH starten Forschungsprojekt

3D-Darstellung eines Pumpturbinen-Maschinensatzes mit Motorgenerator, Pumpturbine und Einlassventil.
 | Foto: Andritz
  • 3D-Darstellung eines Pumpturbinen-Maschinensatzes mit Motorgenerator, Pumpturbine und Einlassventil.
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  • hochgeladen von Roland Wolf

Die Andritz AG kooperiert mit dem Software Competence Center Hagenberg (SCCH), um in einem gemeinsamen Forschungsprojekt die hydraulische Entwicklung von Turbinen mittels KI-Techniken und Digitalisierung zu optimieren.

HAGENBERG. Im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Aipra“ (KI-unterstützte präskriptive Analytik) wird untersucht, wie KI-Techniken die hydraulische Entwicklung von Turbinen in jeder Phase des Forschungs- und Entwicklungsprozesses unterstützen können. Für Andritz ist es wichtig, dass die Kooperation alle Phasen abdeckt – von der hydraulischen Auslegung und dem Design der Turbinenkomponenten bis zu Modellversuchen der Wasserturbinen in der Testanlage.

Optimierung des hydraulischen Designs

Durch die Vorhersage des hydraulischen Verhaltens von Turbinenkomponenten können Hydraulikdesigner vorhandenes Designwissen nutzen, um den Designprozess zu beschleunigen. Zudem werden Methoden des „Reinforcement Learning“ eingesetzt, um die Optimierung des hydraulischen Designs zu unterstützen. Während der Labormodelltests ist es entscheidend, Fehler oder Abweichungen in den großen Mengen der gemessenen Daten zu identifizieren. Dies wird die Testphase, die Wochen dauert, beschleunigen und das Verständnis für kritische Parameter verbessern.

Von 2D-Zeichnungen zu 3D-Modellen

Ein Hauptziel des Projekts besteht darin, 2D-Zeichnungen hydraulischer Komponenten automatisch in 3D-Modelle zu konvertieren. Diese Innovation beschleunigt nicht nur die Anfangsphase aller Projekte, sondern minimiert auch Fehler. Die Ergebnisse dieses Projekts können auch auf andere Geschäftsfelder von Andritz übertragen werden, in denen Digitalisierung eine Rolle spielt.
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Über Andritz
Die Andritz AG ist ein weltweit führender Anbieter von Anlagen, Ausrüstungen und Dienstleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die metallverarbeitende und Stahlindustrie sowie für die Fest-Flüssigtrennung in kommunalen und industriellen Bereichen sowie für Tierfutter und Biomasse-Pelletierung. Weitere wichtige Geschäftsbereiche umfassen die Automatisierung und Dienstleistungen. Der börsennotierte Technologiekonzern hat seinen Hauptsitz in Graz und beschäftigt etwa 29.700 Mitarbeiter. Andritz betreibt 280 Standorte in 40 Ländern.

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